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Informationen zu Aktuell

Hier finden Sie Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, die uns nach Redaktionsschluss erreicht haben sowie Ergänzungen (Nachschlag) zur jeweils aktuellen PHOTONEWS Ausgabe.

Nachschlag

Buch: Der postmoderne Künstler

Debatte in Photonews: Kunst und Fotografie

laif Genossenschaft übernimmt laif GmbH

The Photo Society Presents

DGPh verleiht Kulturpreis an Hans-Michael Koetzle

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Nach Redaktionsschluss

Aufzeichnung online: DGPh-Symposium Long Time, No See

Paris Photo 2022

laif Genossenschaft übernimmt laif GmbH

The Photo Society Presents

DGPh verleiht Kulturpreis an Hans-Michael Koetzle

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30 Jahre Mauerfall

In der PHOTONEWS-Ausgabe November stellen wir auf drei Seiten zehn Ausstellungen und Bücher vor: „Bilder aus einem anderen Land. Fall der Berliner Mauer“ im KuK Monschau; „Beyond the Wall“ in der Neuen Schule für Fotografie Berlin mit dem neuen Buch „Passagiere“ von Marc Volk; Gruppenausstellung „Von Menschen und Mauern“ im Schloss Biesdorf in Berlin; Gruppenausstellung „Durch Mauern gehen“ im Gropius Bau Berlin; das Buch „Tagesvisum Ost“ von Udo Hesse (Hartmann Books); Norbert Enker: „Grenzfall“ (Ausstellung und Buch), Nelly Rau-Häring: „OST/WEST BERLIN“ (Ausstellung im f³ – freiraum für fotografie in Berlin und Buch bei Hatje Cantz), Manfred Uhlenhut: „Zeitblicke“ (Ausstellung in der Brotfabrik Berlin); Ann-Christine Jansson: „Umbrüche. Jene Jahre 1980 – 1995“ (Ausstellung bei FREELENS Hamburg, Buch seltmann + söhne) und Gruppenausstellung „Deutschland wird eins“ im Museum in der Kulturbrauerei in Berlin. Hier weitere aktuelle Ausstellungen und Bücher:

Manfred Paul “19.04.1990, 9.30, Heinrich-Heine-Straße”

Manfred Paul: „MAUER | Fotografie“

Zwischen November 1989 und Dezember 1990 ist Manfred Paul (*1942), der unweit der ehemaligen Grenze in Ost-Berlin gelebt hat mit Plattenkamera und Polaroidkamera entlang der Mauer unterwegs gewesen, um dieses steinerne Zeugnis als Relikt der politischen Teilung aber auch als bestimmendes Element der eigenen Lebenswirklichkeit zu fotografieren. Obwohl Manfred Paul der deutschen Teilung und der Errichtung der Mauer immer kritisch gegenüber gestanden hat, erzeugte der Fall der Mauer nicht nur Hoffnung, sondern auch Unsicherheit und Zweifel. Die fotografische Bestandsaufnahme – die den Abbau und Verfall der Mauer zeigt – war für ihn Mittel der Selbstvergewisserung in dieser Situation.

Ausstellung vom 6.11.2019 bis 12.1.2020
Galerie Pankow, Breite Straße 8, 13187 Berlin
Eröffnung am 5.11.2019 um 19 Uhr
Es sprechen: Annette Tietz, Galerieleiterin
Eugen Blume, Kunsthistoriker, Berlin und Dechowshof

Veranstaltung: 21. November 2019 um 19:00 Uhr
Einer ist geblieben. Einer ist gegangen
Gespräch mit Andreas Rost und Matthias Leupold
Veranstaltung im Rahmen des Projektes Aufbruch 1989 Erinnern 2019

Veranstaltung: 5. Dezember 2019 um 19:00 Uhr
Ulrich Domröse im Gespräch mit Manfred Paul

 

Lothar M. Peter, Maueröffnung Schlesische Straße, Januar 1990

Lothar M. Peter: 3 Ausstellungen zu Berlin 89/90

Mit gleich drei Ausstellungen ist der Berliner Fotograf Lothar M. Peter vertreten. Er zeigt Szenen aus der Zeit um den Mauerfall vor 30 Jahren mit unterschiedlichen Fotografien und Schwerpunkten.

Link zur Projekthomepage des Fotografen.

sofort, UNVERZÜGLICH – Fotografien von Lothar M. Peter
Ausstellung bis 17. November 2019
Schaufenster im Stadthaus Museum Lichtenberg, Türrschmidtstr. 24, 10317 Berlin-Lichtenberg

Berlin um '89 - Zeiten des Umbruchs
Fotografien von José Giribás und Lothar M. Peter
Ausstellung bis 13. Dezember 2019
Haus der Buchdrucker / Verdi, Dudenstraße 10, 10965 Berlin

Berlin um ´89 Fotografien der Wendezeit - Fotografien von Lothar M. Peter
Ausstellung 8. November bis 21. Dezember 2019
Projektraum Atelier Kirchner, Grunewaldstraße 15, 10823 Berlin
Austellungseröffnung am 8. November um 19 Uhr

 

Foto: Christoph Püschner. Während der Feierlichkeiten zum 40. Gründungstag der DDR haben die Grenztruppen der DDR den Grenzkontrollpunkt Checkpoint Charlie mit Absperrgittern abgeriegelt. Hier: Auseinandersetzungen zwischen den DDR-Grenzsoldaten und den auf West-Berliner Seite stehenden Schaulustigen.

Christoph Püschner: „Freiheit in vollen Zügen“

1989 reiste Christoph Püschner (*1958) zum ersten Mal als Fotograf in den Osten. Als Westreporter dokumentierte er ab Sommer 1989 die verzweifelten, überschwänglichen, aber auch stillen Momente von Menschen dies- und jenseits der Mauer. „Unvergesslich der Augenblick, als mich am Abend des 9. Novembers die Kellnerin eines Cafés auf dem Alexanderplatz mit den Worten vor die Tür setzte: „Muss abkassieren, die Mauer ist auf!” Püschners Fotografien von Massenflucht, Mauerfall und Wiedervereinigung werden in Fellbach präsentiert.

 

Ausstellung vom 7.11.2019 bis 29.12.2019
Galerie der Stadt Fellbach, Marktplatz 4, 70734 Fellbach
Eröffnung am 7.11.2019 um 19 Uhr
Am Tag des Mauerfalls, Samstag, 9. November 2019, um 16 Uhr, führt der Fotograf durch die Ausstellung. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ferner gibt es ein literarisches Beiprogramm in der Galerie mit drei Lesungen zum Thema „30 Jahre Mauerfall“.

 

Jens Klein, aus „Hundewege. Index eines konspirativen Alltags“

Jens Klein: „Hundewege. Index eines konspirativen Alltags“

Der Leipziger Fotograf Jens Klein hat in „Hundewege. Index eines konspirativen Alltags“ Fotografien als serielle Bildfolgen zusammengestellt, die er in der Stasi-Unterlagenbehörde gesichtet hat.Entkleidet von ihrem ursprünglichem Kontext, ohne die Informationen des Spitzels, der diese Snapshots aufgenommen hat, offenbaren die
Fotos auf den ersten Blick die komisch-triviale Qualität der Überwachung: Die observierten vermeintlichen Regimefeinde beim Ausführen der Hunde oder beim Einwerfen
von Briefen, beobachtet mit einem Teleobjektiv. Doch Jens Klein kappt die informativen Bezüge, die zur Entstehung der Fotos führten, und liest die Aufnahmen auf andere Weise.
Die Unschärfe der Bilder ist der »Realitätseffekt«, ein verbliebener Hinweis auf die Heimlichkeit der Bildentstehung. Andere Details sichtbarer Wirklichkeit haben sich in die verwackelten Aufnahmen eingeschrieben, etwas, was der Künstler den »konspirativen Alltag« nennt. Was ihn in den Fotografien an seine eigene Kindheit und Jugend erinnern mag – die Kleidung und Bewegung der Leute, die Rituale des Hundeausführens, Motorradfahrer – erscheint ihm als das eigentlich Bemerkenswerte, jenseits des inkriminierten Blicks, der zu ihrer Entstehung führte. (Text: Florian Ebner)

Ausstellung vom 8.11.2019 bis 5.1.2020
Fotoraum Köln, Herderstr. 88, 50935 Köln
Eröffnung am 8.11.19 um 20 Uhr mit einer Wort-Lied-Performance von Frederike Bohr

 

Sven Johne: Black Holes, 2019, detail

Falk Haberkorn & Sven Johne: "Sing Hallelujah!"

Im Frühjahr 2019 unternahmen Falk Haberkorn (*1974) und Sven Johne (*1976) ihren zweiten gemeinsamen road-trip durch den Osten des Landes – exakt 15 Jahre nach ihrer ersten Reise. Wieder mit dem lose angelegten Vorhaben, das Gesehene und Erlebte aufzunehmen und die vorgefundenen Situationen in eigenen und gemeinsamen Arbeiten zu reflektieren. Eines war klar: die Zeit ist vorangeschritten und Einiges hat sich verändert...– das aktuelle gesellschaftliche Klima, die angeheizten Debatten, die vermeintlichen Brüche und Zerwürfnisse sind bekannt...Falk Haberkorn und Sven Johne verstehen "Sing Hallelujah!" als gemeinsames Projekt sich einen Eindruck zu verschaffen, als kritische Bestandsaufnahme und Abgleichen der eigenen Haltung und künstlerischen Position gleichermaßen.

Ausstellung vom 2.11.2019 bis 21.12.2019
KLEMM’S  Prinzessinnenstr. 29  10969 Berlin
Eröffnung am 1.11. um 18 Uhr

 

Wiebke Loeper, aus der Serie "Mitte, Berlin", 2003/3004

»Die wir nie gewesen sind«

Das Mauerfall-Jubiläum nimmt der Deutsche Künstlerbund zum Anlass einer Ausstellung mit Künstler*innen, die in den 1970er und frühen 1980er Jahren in der DDR geboren und dort aufgewachsen sind. Die Ausstellung eröffnet einen Ausschnitt dessen, was jene Generation von Kulturschaffenden heute und vor ihrem biographischen Hintergrund thematisch und bildkünstlerisch beschäftigt.
Peggy Buth, Falk Haberkorn, Margret Hoppe, Sven Johne, Wiebke Loeper, Mario Pfeifer und Luise Schröder setzen sich mit Erinnerungsarbeit und einem künstlerisch-kritischen Durchdringen von Geschichte auseinander. Ihre in der Ausstellung zusammengeführten fotografischen und filmischen Arbeiten greifen durch gesellschaftliche Transformationsprozesse in (Ost-)Deutschland hervorgerufene aktuelle Verwerfungen, unaufgehobene Widersprüche und Widerstände auf.

Ausstellung noch bis 29.11.2019
Deutscher Künstlerbund, Markgrafenstr. 67, 10969 Berlin-Kreuzberg

Harald Kirschner, Leipzig, Karl-Marx-Platz, Montagsdemo, 30.10.1989

„Grenzpunkt – Null"
Bernd Cramer, Gerhard Gäbler, Harald Kirschner

Der Tradition der sozial-dokumentarischen Fotografie verpflichtet, entstanden im Zeitraum von 1989 bis 1991 einmalige Bilddokumente, die nicht nur die historischen Ereignisse faktisch festhalten, sondern darüber hinaus einen hohen Symbolgehalt besitzen. Gezeigt werden Bilder von den Leipziger Montagsdemonstrationen, den ersten freien Wahlen und der Wiedervereinigung. Es werden Momente von Hoffnung und Glück, aber auch von Ernüchterung und Desillusionierung sichtbar. Eine Serie von Aufnahmen beleuchtet die Veränderungen im Alltag der Menschen unter den neuen gesellschaftlichen Bedingungen, beispielsweise im Konsumverhalten und der Protestkultur.

Erstmalig, nach Neusichtung ihrer Archive, verschmelzen die Bildergebnisse der drei Fotografen zu einer gemeinsamen Ausstellung. Harald Kirschner (*1944), Gerhard Gäbler (*1952) und Bernd Cramer (*1970) studierten jeweils an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.

Ausstellung vom 6.11.2019 bis 6.2.2020
Universitätsklinikum Leipzig, Atrium, Liebigstraße 20a, 04103 Leipzig
Eröffnung am 6.11. um 18 Uhr

Dario J Laganà, aus: "Deutschland Übergestern"

Dario J Laganà: "Deutschland Übergestern"

Das fotografische Projekt "Deutschland Übergestern" (gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur) untersucht die Geschichten jener Menschen, die nach dem Fall der Mauer mit ihrer bisherigen Berufsbiografie nicht in das neue System passten, ihren Arbeitsplatz und ihre Karriere drastisch verändern und ihr früheres Leben hinter sich lassen mussten.
Der italienische Fotograf Dario J Laganà hat nach ausführlicher Recherche zu Arbeits- und Industriekultur der DDR und Nachwendezeit einige dieser Menschen besucht. In der Ausstellung rekonstruiert er in fotografischen Portraits und Interviews eine Reihe von diesen persönlichen Lebenswegen. Neben den radikalen Veränderungen, die als negative Veränderungen für das Berufsleben angesehen werden können, gibt es auch Fälle, in denen der Bruch mit der Vergangenheit und die Wiedervereinigung eine positive Wendung und neue Chancen gebracht haben. Projekt-Website

Ausstellung vom 8.11.2019 bis 3.1.2020
Fotogalerie Friedrichshain, Helsingforser Pl. 1, 10243 Berlin
Eröffnung am 7.11.2019 um 19 Uhr

 

Georg Krause, Schmelzer, 1985

Georg Krause: "Versunkene Welten – Arbeitsalltag DDR"

Der 1956 in Herrnhut geborene Georg Krause sieht sich als Menschenfotograf. Er steht damit in der Tradition jener Fotografinnen und Fotografen, die zum Beispiel in der DDR sozialisiert wurden und hier ihre Aufgabe als teilnehmende Beobachter fanden. Er hat selbst vor seiner fotografischen Karriere als Bergmann gearbeitet und blieb in vielen seiner Projekte bei der Schilderung der Arbeit und der Lebensverläufe der „kleinen Leute“. Jenseits der Propaganda entstand eine Revision alter Heldenbilder.
Auch nach der Wende blieb Georg Krause ein aufmerksamer Beobachter und engagierter Teilnehmer am realen, sich schnell verändernden Geschehen. Dabei baut er die Anlage seiner Projekte als vergleichende Dokumentationen aus. Der Fotograf verfolgt dabei eine Portraitauffassung, die auf einer
persönlichen Annäherung an das Modell einerseits und einer Einladung des Betrachters zu eigener gedanklicher Einordnung andererseits, beruht.

Ausstellung bis 17.11.2019
alte feuerwache, Projektraum, Marchlewskistr. 6, 10243 Berlin

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