Informationen zu Aktuell
Hier finden Sie Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, die uns nach Redaktionsschluss erreicht haben sowie Ergänzungen (Nachschlag) zur jeweils aktuellen PHOTONEWS Ausgabe.
Nachschlag
Nach Redaktionsschluss
Photonews-Forum "Ich – Selbst"
Nicht immer war die Pandemie Ausgangspunkt der Fotografien, sondern auch Krankheit, Alter, Mutterschaft oder das Spiel mit der eigenen Identität. Gerade die Vielschichtigkeit der Beiträge ist reizvoll. Vielen Dank dafür an alle Leserinnen und Leser!
"Umzingelt von meiner eigenen Lebensgeschichte" (frei nach R. D. Precht) blicke ich zurück auf meine Vergangenheit und die darin eingeschlossenen erfüllten und unerfüllten Träume. WER BIN ICH UND WENN JA WIE VIELE? Ein Selbst ist zu wenig für ein Sebstportrait.
Schon ein Jahr im kompletten Ausnahmezustand. Man schafft sich kleine Wohlfühlinseln, um sich nicht selbst zu verlieren. Reflektiert in der Stille Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Vieles fehlt. Das kulturelle Leben. Der kreative Austausch. Inspirierende Ausstellungen. Menschen. Alles um einen ist langsamer und etwas farbloser geworden. Und im Inneren wächst mit jedem weiteren Tag die unstillbare Sehnsucht nach der Ferne.
Ich bin in einem Alter, in welchem das Haar grau wird. Ich habe dieses Selbstporträt via Fernauslösung und mit dem vorhandenen Tageslicht aufgenommen, um festzuhalten, wie mein grau-braunes Haar auf natürliche Weise von hellen Strähnen durchwoben ist. Mir gefällt mein Haar mit seinem ungewöhnlichen, vergänglichen Farbenspiel, von welchem ich annehmen muss, dass es irgendwann von einem gewöhnlichen Einheitsgrau abgelöst wird.
Ich selbst / meine Umwelt spiegelnd / ohne mich mit ihr zu identifizieren / oder sie zu bewerten. Weitere Bilder der Serie unter sven.zenfolio.com
Herbst 2020 – Meine zweite Tumor OP ist gerade erfolgreich verlaufen. Gedanken kreisen und schwirren. Erleichterung, Demut und Hoffnung mischen sich. Bei all den Gedanken habe ich immer eine kleine Kamera dabei, die die aktuellen Gefühle dokumentiert. Ein Foto, das ursprünglich nur für mich gedacht war, passt allerdings zu Ihrem Thema: ICH-SELBST
Ich sehe mich. Sehne mich. Sehe mich und sehne mich.
So etwas kann man natürlich nicht machen oder anschauen ohne an den großartigen Martin Liebscher zu denken ; )
Solche Einfälle kommen halt wenn man sich im Homeoffice gerade langweilt, eigentlich Lust zum fotografieren hat und kein Model da ist . . . hat mich jedenfalls einen Tag beschäftigt und Spaß gemacht.
Das Bild ist letztes Jahr im August entstanden. Eine spontane Idee, mit den Farben und dem Papier zu spielen. Am Ende hatte ich mein Gesicht komplett versteckt. Ich formte mich in die Hintergrundfarben ein und verwische förmlich in der Farbe, bin nicht zu sehen und sehe auch nicht. So wie wir uns im Lockdown auch fremd mit Maske gegenüberstehen und uns nicht erkennen. Die Stimmung und Gestik des anderen nicht mehr vom Gesicht ablesen können. Wir werden uns fremd und die Emotionen werden kühl. Doch danach können wir das Papier wieder vom Gesicht reisen und uns lesen und fühlen. Welch Freude.
Das Foto ist mit meinem iPhone am Beginn der Pandemie – am 19. März 2020 – in meiner Praxis entstanden, als mir bewusst wurde, wie ahnungs- und schutzlos – gleichsam demaskiert – unsere Gesellschaft diesem SARS-CoV-2-Virus ausgeliefert ist. Als Metapher habe ich auf die venezianische Pestmaske zurückgegriffen, mit der sich die mittelalterlichen Pestärzte vor einer Ansteckung zu schützen versuchten.
Für mich ist das Thema „ Ich-Selbst“ sehr spannend, damit beschäftige ich mich schon sehr lange vor allem philosophisch.
Die COVID-19-Pandemie nötigt die ganze Welt, sich mit dem ICH-SELBST auseinanderzusetzen. Die Menschen stülpen sich zur Seuchenabwehr mehr oder weniger freiwillig quasi eine zusätzliche Maske vor ihr Gesicht und werden dadurch noch indifferenter, die Gesichtsmimik bleibt größten Teils verborgen.
Die meisten Menschen hatten es sich ja schon im bisherigen Leben angewohnt, mit einer „Maske“ herumzulaufen, ihr ICH-SELBST zu verbergen: Wie schütze ich mich selbst? Und welches Gesicht zeige ich meiner Umwelt?
Die essentielle Frage: „Was gehört zu mir, was kommt von außen?“ wird durch die COVID-19 Pandemie sehr vielschichtig in einem neuen Kontext aufgeworfen. Die Maske als Synonym für Schutzfunktion aber auch Freiheitsverlust. Der einzelne Mensch ist in dieser globalisierten Gesellschaft gefordert, sein ICH-SELBST in eine neue Normalität einzuordnen.
Ich – Selbst
Hier sieht man mich mit meiner Kamera, ein subjektiver Blick durch das Objektiv auf das Objekt.. Der Mensch ist ein komplexes Wesen, zeitgleich zeigen verschiedene Spiegel unterschiedliche Ansichten. Dieses ist ein analoges Bild.
Main Ich. Das Ich-Denkmal, von Hans Traxler erdacht, steht am Main in Frankfurt. Vier Stufen zum schnellen Ruhm für Jedermann und jede Frau. Solche Monumente sollten bleiben, denkt man. Doch der Sandstein hat in letzter Zeit einige Kanten verloren und der Sockel Graffiti abbekommen. Das Ich aber glänzt golden wie eh und je.
Die Collagen „In the Middle of Time“ wurden nach dem Tod mehrerer Mitglieder meiner Familie erstellt, aus der Notwendigkeit heraus, die gesammelten Erinnerungen (und damit Fotos) zu kommentieren. (...) In einem imaginären Raum treffen sich Menschen aus verschiedenen Zeiten, aber in einem ähnlichen Alter, in dieser Collage: ich, meine Mutter und meine Großmutter.
aus einer Mappe mit 8 Selbstporträts „SB 1“ bis „SB 8“
jeweils Gelatineabzüge 24x32.
„SB“ wie: Selbst
- Betrachtung
- Betrug
- Beantwortung
- Befund
- Behauptung
- begreifen
- befrieden
Nicht nur in Corona-Zeiten, es schadet auch prinzipiell nicht,
zu versuchen, sich über sich selbst bewusst zu werden
und davon ein Bild zu machen.
Die Plausibilität der Wahrheit – Diese Arbeit entstand 2020 in der Schule für Gestaltung Basel, Schweiz, mit der Frage: Wer bin ich? Selbst überrascht fand ich die Antwort: viele. Konzept, Make-up, Belichtung, Kamera: Evelyn Victor.
In meinen fotografisch-dokumentarischen Arbeiten (1992–2020) habe ich mich eingehend mit zahlreichen Krisenregionen in Asien, Afrika und Europa befasst. Dabei habe ich in den vergangenen Jahren einen geographischen Bogen vom indischen Subkontinent über die Region Pakistan und Afghanistan bis hin zum Balkan betont. Ein Großteil dieser Arbeiten – on isolation: fragmented peripheries – zielt darauf ab, die historischen wie gegenwärtigen Zusammenhänge von Gewaltereignissen, Raumordnungen und Migrationsphänomenen fotografisch und im Medium der künstlerischen Collage sichtbar zu machen. Den entstehenden Objekten kommt dabei zugute, dass ich mich über die Jahre hinweg wiederholt in den entsprechenden Regionen aufgehalten habe und mit mehreren Bildschichten arbeiten kann.
P.S.
Fotograf im oberen Bildteil - Selbstporträt MF / Fensterscheibe
„RegularLong“ entstand während der Pandemie und bezieht sich auf die coronabedingten Beschränkung von zwei Kontaktpersonen. Zwei Personen – mein Partner und ich in der fotografischen Symbiose, wobei sich das hier gezeigte rein auf mich Selbst bezieht. Die gesamte Serie ist demnächst zu sehen unter: www.fotografie-nowottny.de
Als Risikopatient lebe ich seit fast einem Jahr quasi in Quarantäne an der Ostsee auf kleinstem Raum mit einer großen Sehnsucht nach Berlin. Jede Woche denke ich: Schon wieder eine Woche vorbei, wie lange noch? Unterm Dach habe ich eine Kamera fest aufgebaut und habe über sieben Tage jeden Tag ein Selbstporträt gemacht. Das Resultat ist eine siebenfache Belichtung.
Serien und Sequenzen zeigen Reflexionen innerer Zustände und Traumvisionen, entstanden durch Hinterfragung des Zufalls.
Alle Bilder sind Zufallsprodukte (oder nicht?), denn jeder Film wurde nach der Belichtung in der Kamera, einer kleinen Minox 35GT, entnommen und in zum Teil erheblichen Zeitabständen wieder eingelegt und zum zweiten mal belichtet!
Sehr persönliche Dinge und Gedankenzusammenhänge in Verbindung mit der eigenen Person fotografiert, ergeben durch dieses zufällige (?) Aufeinandertreffen zweier Belichtungen ganz neue Zusammenhänge: Innere Bilder werden zu Außenbildern!
Die Serie «Von Innen nach Außen» ist ein Produkt des Zufalls – Bilder eben, die mir zugefallen sind.
Das Selbstportrait entstand im Jahr 2020, als wir unser erstes Kind erwarteten. Ich war wirklich fasziniert, als ich sah, wie sich mein Körper so schnell verwandelte und auf wundersame Weise ein menschliches Wesen in mir heranwuchs. Es war alltäglich, aber doch so erstaunlich. Die Natur übernahm die Führung und ich ließ sie mit meinem vollen Vertrauen führen. Zur gleichen Zeit genossen wir die letzten Momente der Intimität zu zweit. Ein paar Wochen später wurde eine Mutter geboren.
Wer bin ich? Wer bin ich heute? War ich gestern jemand anderes? Diese immer wieder auftauchende Frage. Was und wer macht mich zu dem, der ich bin? Und wer bin ich für Dich? War ich vor einem Jahr auch schon ich? Bin ich nicht andauernd auf dem Weg zum ich? Ich bin viele ich. Und morgen schon wieder wer anderer.
Selbst - woher - wohin - zurück - selbst?
Mein Therapeut hat mich verlassen.
Ich fühlte mich wahnsinnig.
Also machte ich Fotos,
um nicht eitel zu sein
und um mich zu heilen
von mir selbst.
In Zeiten der Pandemie steht die Erinnerung an eine bessere Zeit und ihr mögliches Wiedererreichen im Fokus der Gedanken.
In den vergangenen zwanzig Jahren bot mir ein blauer Overall Schutz vor Kälte und Wind im offenen Helicopter bei der Luftbildfotografie.
Das ist vorbei.
Geblieben ist die Farbe Blau in Form einer Maske ...
... und ein optimistischer Blick in die Zukunft.
Jeder von uns erlebt im Lockdown Gefühle und Emotionen, mit denen er zuvor selten oder nie konfrontiert wurde. Wir sind unsicher, einsam, teilweise motivations- und antriebslos und durch die bestehende Situation gezwungen, Zeit mit uns selbst zu verbringen. Das kann den ein oder anderen vor ziemliche Herausforderungen stellen, aber auch durchaus eine große Chance zur Selbstfindung und Selbstverwirklichung sein.
Das Bild entstand während der Corona-Pandemie in unserer Wohnung; ICH – SELBST bin nur als Schatten im Bild. Isoliert erscheint im Fernseh-Bild ein einsamer Mann mit Maske, auf der Wand noch symbolträchtig im Hintergrund das Fenster-KREUZ.
Das Foto ist Teil einer offenen Serie inszenierter Selbstportraits und zeigt mich in Schutzkleidung in meinem ehemaligen Atelier in der Prignitz, zwischen Berlin und Hamburg gelegen. Weißer Schutzoverall, Handschuhe, Brille, auch Atemschutz. Der persönliche Lock-, Shutdown in einer der am dünnsten besiedelten Regionen Deutschlands, schlägt eine frappierende, beängstigende Brücke zur aktuellen Pandemie um Covid19.
Die Sinne einerseits geschärft, wendet sich der Protagonist ab, hält sich die Ohren zu, schützt Augen. Mund und Nase.
Das Leben der Frauen in meiner Familie verläuft linear: Kindheit, Jugend, Ehe, Kind und Familie. Aufeinanderfolgende Generationen von Frauen folgen diesem Muster. Dadurch wird ihr individuelles Leben unsichtbar. Ich stelle sie mir wie eine Matrjoschka-Puppe vor, aus der immer mehr Schichten ihrer selbst herauskommen. Diese Vision endet mit mir. Ich habe keine Kinder und habe auch nicht vor, welche zu bekommen.
Im Projekt „Matrilineal“ erschaffe ich eine Parallelwelt, in der ich zwar die Rolle einer Mutter einnehme, aber meine Persönlichkeit nicht verliere. Ich verwende Fotos aus dem Familienarchiv und meine eigenen, um in der Collage sowohl Mutter als auch Kind zu werden. Das gibt mir ein Bild von mir als Mutter, ohne die Angst, eine zu sein.
- frei schwebende Aufmerksamkeit -
Der Blick in beschädigte, eingetrübte, verbogene, aufgesplitterte ...
oder bewusst von KünstlerInnen oder NaturwissenschaftlerInnen veränderte oder konstruierte Spiegelflächen
zeigt mitunter überraschend neue Sichten auf die eigene Person.
Immer wieder mache ich neue Entdeckungen.
Ein Foto aus der Serie „Nichts als ein Haufen Neuronen - eine Fotosektion“, das ich in der Neuropathologie während der Durchführung von Hirnsektionen aufgenommen habe.
Der Ausgangspunkt für diesen Bildzyklus war ein Satz aus den philosophischen Gedichten des Dominikanermönchs T. Campanella (1622) "Ich lebe in einer Handvoll Hirn“ bzw. ein Zitat aus einem Theatertext von A. Liebmann „Wenn man Meier eines Tages auseinander nehmen wird, nach seinem Tod, wird man die ganze Welt finden. Ein Körper gewordenes Abbild der Welt … "
... na dann vor den Spiegel: Wer möchte denn wie von wem warum als weroderwas gesehen werden, also jetzt mal im Ernst? Ach so – und wenn ja, dann von wie vielen?
Ein Spaziergang im lockdown. Erst im Nachhinein ist mir die Mehrdeutigkeit des Bildes aufgefallen: meine Sehnsucht mal wieder eine Bar zu besuchen und ich.
Mit eigenen Augen
In der Drogerie: Zutritt max. 32 Personen.
Wo bitte finde ich Heilerde? - Die Verkäuferin fragt zurück: Wozu brauchen Sie die denn? - Fürs Gesicht. - Na, die finden Sie bei den Masken, im ersten Gang links. - Ach ja, natürlich, Schönheitsmasken. Unten im Regal wird es preiswerter und ich gehe in die Hocke, tauche ein in die Welt der Peelings, des Alterns der Haut, der Akne, des Schlamms aus dem Toten Meer. Die Auswahl überfordert mich. Habe ich jemals soviel Zeit damit verbracht, mich mit meinem Gesicht zu beschäftigen? Eigentlich wollte ich doch nur Heilerde kaufen …
Ich möchte nun nicht den viel zitierten Spruch "Wer bin ich? Und wenn ja wie viele?" bemühen – kann es mir anber nicht verkneifen. Das Bild ist eine kleine Hommage an den Fotografen Martin Liebscher und soll das gestellte Thema "Ich - Selbst" von der humoristischen Seite beleuchten, beziehungsweise belichten. Das Klonbild ist Teil eines Fotoprojekts, das 2014 begann und sporadisch fortgesetzt wird. Befreundete Fotografinnen und Fotografen, denen die Bilder zur Bilddiskussion vorgelegt werden, geben stets neue Ideen und Ansätze für Variationen.
Meine Haare geteilt wie meine Jacke
Halb Bomberjacke
Halb Jackett
Es gibt immer 2 Seiten einer Münze
Halb Straße
Halb Stromberg
Für alle 9-5 die zurück auf die Straße wollen, ohne die Stabilität ihres Jobs zu verlieren.
Auf sich (mich) selbst zurückgeworfen! Die Pandemie zwingt uns innezuhalten. Zu hinterfragen, aufzuräumen. Für mich ist gerade häufig der erste Moment nach dem Erwachen am Morgen der Spannendste. Wer schaut da eigentlich? Und was ist gerade wirklich wesentlich? Den Blick durch den Sucher nach außen oder doch besser nach innen richten?
Ich bin in erster Linie Maler und habe im Rahmen von Vorbereitungen für ein Selbstporträt zunächst eine Porträtskizze von mir angefertigt. Dabei kam mir die Idee, diese Skizze zu fotografieren, groß auszudrucken und dann mit verschiedenen „Masken“, die ich alle selbst entworfen habe und die alle etwas mit „Kunst“ zu tun haben (Ausschnitte aus Stofftaschen von Museen, Galerien etc.) zu „belegen“ und dann das Ergebnis wiederum zu fotografieren und die verschiedenen Bilder dann abschließend zu einem Gesamtbild („WANTED“) zusammenzufügen. Die Qualität ist wegen des vielen „Loopens“ zwar nicht berauschend, aber das Gesamtbild ist vom Ergebnis wie auch vom Entstehungsprozess her ein für mich persönlich spannendes Hybrid im Grenzbereich zwischen Zeichnung und Fotografie.
Oft, wenn ich nicht weiß wohin mit mir, mache ich Collagen. In denen die Figuren nicht wissen, wohin mit sich. Im August 2020 ist diese Collage entstanden.
Picknick auf einer Blutfontaine
180° ist ein Projekt, das sich an mich selbst richtet. Es betrifft viele Veränderungen in meinem Leben, das Aufgeben giftiger Gewohnheiten, den Versuch, in mir selbst eine andere, bessere Energie zu finden, um ein besserer Mensch für mich und für andere zu sein.
Dieses Foto entstand unmittelbar nach der Schulschließung am Freitag, den 15. März 2020. Mir war schnell klar, dass dies (aufgrund einer Vorerkrankung und eines genehmigten Antrags auf Frühpensionierung) mein letzter, mein allerletzter Schultag sein sollte. Fassungslos machte ich eine Reihe von Selbstportraits und fotografierte die leeren Räume und Gänge. Es war so unheimlich still.
Ein Selbstporträt, das in meiner Studienzeit entstanden ist. Als fotografisches Genre gehörte das Selbstporträt dazu und über die Fotografie fand eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich statt. Zu jener Zeit begann ich mit dem Sportklettern und Bergsteigen, welche damals noch keine so populären Sportarten, im Gegensatz zu heute, waren. Die Vorstellungen, bezüglich dieser Sportart, waren bei meinen Mitmenschen oftmals sehr eigenwillig und nicht den wirklichen Gegebenheiten entsprechend. Also habe ich versucht, diese Vorstellungen in die Selbstdarstellung einfließen zu lassen. Zu Beginn der achtziger Jahre war bereits durchaus moderne Kletterausrüstung üblich.
Das Bild des Bergsteigers, das ich in diesem Selbstbildnis wiedergebe, entspricht eher den Zeiten von Louis Trenker. Die Fotografie habe ich später als Postkarte drucken lassen, die mit dem Text versehen war: „Komm Du erst ´mal in mein Alter!“ Die Karte war begehrt und hing damals in sehr vielen Wohnungen an Pinnwänden.
Das Bild stammt aus dem Projekt „Cornucopia“. Die Arbeit beschäftigt sich in Zeiten des Pandemie bedingten Rückzuges mit der Fülle, quasi als Ausgleich zu der nötigen Reduktion des Alltags. Gleichzeitig probiere ich mich an Klischees der Fotografie, der Schönheit und der Ästhetik. In der Serie gibt es zum Beispiel neben diesem Selbstportrait auch typische Motive wie Sonnenuntergänge und Blumenarrangements. Alle versuchen den Betrachter auf einem emotionalen Kanal anzusprechen und gleichzeitig tradierte Bilderfahrungen etwas zu torpedieren.
Seit Monaten ist mein Radius eingeschränkt. Ich bin umgeben von meinem zu Hause – ich bin isoliert, eingeschränkt, ohne Kontakte, alleine – die Gedanken drehen sich im Kreis und manchmal ist es zum Verzweifeln.
Jedoch, zu Hause bin ich in meinem eigenen Kokon, ich bin umgeben von Vertrautem und bin in Sicherheit. Meine eigenen vier Wänden bieten mir Schutz und hüllen mich ein.
Und ich bemerke, wie glücklich ich mich schätzen kann!
Zwischen Licht und Schatten finde ich mich selbst!
Einen Monat nach dem Satz meines Hausarztes „Das müssen Sie mal von einem Fachkollegen näher abklären lassen.“ finde ich mich kurz nach der OP von Narkose und Schmerzmedikamenten benebelt hoch über den Lichtern der Stadt in der Klinik wieder.
Stille, Dunkelheit, spärliches kaltes Licht; der Raum, die Gegenstände mehrfach aufgesplittert in ein paar transparente helle Farbflecken; gleichzeitig im schwarzen Nachthimmel, sowohl drinnen als auch draußen.
Noch als Teil davon, vage, klein, mein schemenhaftes Spiegelbild. Immerhin: Ich selbst. Der Rest wird.
Nur halb erwünscht in Skigebieten und dennoch nicht zu halten. Der Wintersport liegt in meiner Natur, aber die Erfüllung ist er in diesem Winter nicht. Er ist eher die Reflexion meines Schlupflochs zwischen Absperrbändern, leeren Schaufenstern, geschlossenen Lokalen und maskierten Gesichtern. Mein Gefühl vom Fliegen und Freisein hält sich ebenfalls bedeckt.
Für das Langzeitprojekt „me|you“ fotografiere ich Menschen aus meinem direkten Umfeld – Freunde, Bekannte und Verwandte – um im Austausch mit ihnen etwas über meine eigene Identität zu erfahren. Bei der anschließenden mechanischen Bearbeitung der Porträts agiert mein Körper als individuelles Bildbearbeitungswerkzeug. Fotograf und Fotografierte werden so gleichermaßen in den Bildobjekten eingeschrieben. Informationen und Informationslücken ergänzen sich zu einem Bild – sowohl im fotografischen Material als auch im menschlichen Austausch.
Weitere Arbeiten der Serie „me|you“ unter www.holgerkrischke.com
Die Idee zu dem Foto entstand, als ich meine Tochter durch die Milchglasscheibe vom Büro sah. Sieh war sich nicht sicher, ob sie mich stören durfte, oder ob mal wieder eine Webcam an war, von der sie nicht aufgenommen werden wollte. Durch die Spiegelung in der Milchglasscheibe bin ich zwar erreichbar, weil nur eine Tür entfernt. Aber auf der anderen Seite auch nicht erreichbar weil bei der Arbeit. So vereint man im pandemischen Homeoffice ungewollt mehrere Seiten seiner Selbst in einem Moment.
Beim Lockdown merke ich, dass ich Berührung brauche, obwohl sie nie ein natürlicher Teil von mir war. Ich weise auf die Bedeutung von engen Beziehungen und Berührung als Therapie hin. An diesem Punkt stärke ich die Beziehung zu meiner Mutter.
Wer bin ich? Bin ich eins oder viele? Mein innerer Blick zeigt mir ein Wunschbild, mein Ideal. So bin ich, so will ich wahrgenommen werden. Aber bin ich wirklich so homogen? Was ist, wenn sich mein Selbst immer wieder aus verschiedenen Zuständen neu arrangiert? Gibt es da auch dunkle, unbekannte Seiten?
Im Rahmen eines Foto- Workshops, bei der Fotokünstlerin Vera Nowottny, beschäftigte ich mich mit dem Thema , „Kontrolle in Zeiten von Covid 19“. Das Bild aus meiner Serie entstand im 2. Lockdown. Corona kann man nicht sehen, hören, fühlen oder schmecken, es kann überall sein. Das Gefühl des geschützten Raumes wird immer kleiner! Bleibt da vielleicht nur noch Platz unter einem Regenschirm? Ich selbst in unserem Garten.
Man wird mit sich selbst konfrontiert, sagte mir die 30 Jahre ältere Rosi, kurz bevor ich aus dem Hamsterrad des Erwerbslebens ausschied. Sie hat recht behalten. Ohne berufliche Kontakte und Aufgaben hatte ich plötzlich viel Zeit. Alte, verdrängte Gefühle drängten an die emotionale Oberfläche. Das Alter hat seine guten Seiten, wenn man sie nutzt. Das habe ich gemacht, auch mit der Selbst-Fotografie zur Selbst-Erkundung.
Die Pandemie hat einen jeden von uns auf sich selbst zurückgeworfen. So viel „Ich“ war nie. Ein jeder zugleich Schauspieler und Regisseur, aufgerufen, die Zeit zu füllen, mit Vergangenem und im Jetzt. Zeit der (Rück)Besinnung und Selbstvergewisserung. Beides kommt hier zusammen in der Begegnung von einem Ich, das sich dem Selbst seiner eigenen Geschichte stellt, hier in der Überlagerung mit einem Motiv aus dem Jahr 2016. Das Foto ist Teil einer im Frühjahr 2020 begonnen Serie und Resultat eines Paarprojekts.
Spiel mit meinem „Porträt“
Erkennungsmerkmale wie Lippen, Augen,usw. machte ich durch ständiges Kopieren zum Muster.
Die persönliche Identität zur Massenware.
Die individuelle DNA zum Klon.
Dieses Bild entstand im Fühjahr 2020. Die Urlaubspläne mussten aufgegeben werden da Flüge und Hotels storniert wurden, die Kinder hatten ihre Besuche wegen des Corona-Risikos stark eingeschränkt und das Leben reduzierte sich in dieser Zeit auf Haus, Garten, Spaziergänge in der näheren Umgebung und die nötigsten Einkäufe. In dieser Situation war de Blick nach vorne, die Hoffnung auf Lockerungen und auf ein Ende der Pandemie ein wichtiger Baustein diese Zeit zu überbrücken. Der Sehnsucht nach der alten Freiheit wollte ich mit einem Selbstbildnis mit Maske, Panamahut und Fernglas mit Blick auf zukünftige Reisen Ausdruck verleihen. Dass sich dieser gefühlte Stillstand bis heute anhalten sollte konnte ich damals nicht ahnen. Aber dadurch ist dieses Foto, fast ein Jahr nach der Aufnahme, immer noch aktuell.
Wann bin ich ? …eine Auseinandersetzung mit meinem Leben in der Unendlichkeit des Seins.
Der Mensch ist ein soziales Wesen.
An einsamen Hotelabenden ist es wichtig einen guten Freund bei sich zu wissen.
Er hört immer zu, unterbricht nie, hat für alles Verständnis und exakt den gleichen Schlafrythmus wie ich.
Wird es mir dann dennoch mal zu einsam und ich komme spät von der Hotelbar zürück,
spricht er sogar mit mir.
Aber nur dann.
Was fehlt!?
Um mich herum ist es ruhig. Was geht? Was kommt? Was bleibt?
Anbei ein Selbstportrait, analog geschossen. Es ist aus 2006.
Damals hatten wir gerade einen angenehmen Sommer. Es war zu warm, um mit Jeans herum zu laufen. Da dieser kleine Garten ein pers. Paradies ist, indem sich „Eva“ wohl fühlt.
Ich liebe die Natur - sie gibt mir Kraft und Zuversicht. Die Schärfe im Bild liegt bewusst auf meiner kleinen Kommunikationsecke. Dort saßen schon Menschen/Gäste aus:
Katmandu, Indien, Neuseeland, Kosovo, Gana, England, USA, Frankreich, Israel. Für mich war es ein ganz besonderer Platz.
Ihre Anregung, auch an Motive zu denken, die nicht die eigene Person direkt zeigen, aber gleichwohl mit ihr zu tun haben, sie gewissermaßen repräsentieren, hat mich herausgefordert. Ich hatte einige Ideen dazu, ein paar davon umgesetzt und mich letztlich für dieses Foto entschieden.
Dieses Foto ist natürlich nicht in Corona Zeiten entstanden. Es spiegelt aber für mich eindrücklich all das wider, wonach ich mich sehr sehne und was im Moment nicht möglich ist: Unterwegs zu sein, inmitten von Menschen, Neues und Beeindruckendes zu erleben - und das in Bildern festzuhalten. Die Spiegelung in dieser farbigen Plastik von Jeff Koons auf dem Dach des Metropolitan Museums (New York) animierte mich zu diesem Selbstportrait, in dem zur großartigen Kulisse, der Stimmung und dem Fotografieren noch ein weiteres dazu kam: Ich selbst mitten darin.
In den letztenWochen war ich auf mich zurückgeworfen und ohne soziale kontakte. Dabei ist eien Serie von Selbstportraits entstanden und es ist mir nicht leicht gefallen mich für eines zu entscheiden.
Du öffnest morgens den Spiegelschrank, um deine Zahnbürste herauszuholen. Du siehst dich selbst, unvollkommen, vernarbt. 21 Motivtassen aus Porzellan mit deinem Konterfei starren dich an. Das Objekt zeigt komprimiert auf 2 wesentliche Elemente die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens auf. Jeden Morgen wachen wir auf, machen unsere Morgentoilette und erheben unbewusst den Anspruch, dass genau dies selbstverständlich ist.
„Sich immer noch verlieben“ lautet der Titel eines Textes des Schriftstellers Aleš Palán, der mich zu einer Reihe von Selbstporträts als Kellnerin inspirierte. Bei ihrer Arbeit beobachtet die Kellnerin als Voyeurin und wird ein Teil der Dynamik verschiedener Beziehungen, ohne aufzuhören sich selbst nach Liebe zu sehnen. Meine Arbeit wurde als künstlerische Forschung „Grenzen der Liebe / Trauma als Motivation zum kreativen Schaffen. Fotografie als Therapie“ im Rahmen meiner Promotion an der TBU in Zlín realisiert.
In dieser Aufnahme steckt sehr viel von mir drin. Die Aufnahme entstand kurz nachdem ich Bilder für eine Ausstellung angeliefert hatte. Ich saß im Café des Museums. Es war ein sonniger Morgen mit einer wohligen Wärme. Ich fühlte mich beschwingt, fröhlich und erfüllt. Sogar die zahlreichen Wespen störten mich nicht, denn alles war perfekt und ich war ganz nah bei mir.
Dieses Bild ist Teil einer Selbstportraitreihe, bei der Gegenstände im Fokus standen, die eine besondere persönliche Bedeutung für mich haben. Hirzu habe ich diese Gegenstände von ihrem ursprünglichen Verwendungszweck gelöst und in einen neuen Kontext gesetzt, der Raum für Assoziationen und neue Geschichten ermöglicht.
Im Akt des fotografischen Selbstportraits bin ich gleichzeitig Fotografin und Fotografierte. Ich stehe mir gegenüber. Ich bin räumlich von mir durch die Kamera getrennt. Mein Ich ist sowohl im Raum als auch in der Zeit verdoppelt- oder ist es gespalten? Diese Dualität im Moment des Auslösens nehme ich in der Komposition des Bildes auf.
Während des ersten Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie im März 2020 zog ich mich in mein Studio zurück, um mit einer analogen Mittelformatkamera das Blühen und Verwelken einer Amaryllis über mehrere Wochen zu begleiten. Es wurde zu einer Obsession, alle Zustände der Blüten festzuhalten, und von Anfang an kombinierte ich Bilder dieser Amaryllis mit Bildern meines nackten Körpers durch Doppelbelichtungen. Aus diesen Sitzungen ist eine Serie entstanden. Das Projekt ist eine ästhetische Reflexion über Vitalität, Schönheit und Vergänglichkeit, bei der die Kraft des Frühlings angesichts der Bedrohung durch das Virus eine existenzielle Dringlichkeit erzeugt hat.
Protect Me From What I Want (frei nach Jenny Holzer): Seit ein paar Wochen arbeiten meine Frau und ich an neuen Serien von Selbstportraits. Portraits, in denen sich in unvermeidlicher Weise auch der zweite Lockdown widerspiegelt. Dabei kommt es immer wieder dazu, dass wir uns gegenseitig bei unseren Vorhaben unterstützen. Während einer ihrer Sitzungen griff meine Frau spontan zu einem Utensil, welches eigentlich für eine meiner Serien bereitlag. Ich nutzte den Moment. So entstand ein „Selbstportrait", auf dem ich selber nur noch als modifizierte und entschlackte Idee stattfinde.
Meine künstlerische Arbeit kreist um Selbsterkundung, Tiefenschürfung, die Entwicklungen von Bildwelten für Transformation und Krise. In Zeiten von Corona stelle ich mich dem Thema Vergänglichkeit. Dabei bin ich mein eigenes Modell.
Ziel ist es, Empfindungen von Bedrohung und Endlichkeit zu erforschen, performativ darzustellen und in fotomalerische Experimente zu übertragen.
(...)
Ursprung und Kern meiner künstlerischen Arbeit ist die experimentelle Selbstdarstellung. Bei der komplexen Bearbeitung mit Doppelbelichtungen und dem malerischen Umgang mit der Chemie in der Dunkelkammer gibt es keine festen Abläufe die „abgearbeitet“ werden, keine „Ergebnisse“, die es zu „erzielen“ gilt.
Die Serie besteht aus 30 Exponaten. Zu sehen auf der Internetseite: http://www.olympia-sprenger.photography/Kunst/Virulenzia/virulenzia_portfolio.html
Die Welt wird enger mit jedem Tag, überall mehren sich die Begrenzungslinien, die Zeichen und Signale, die einem die „Laufrichtung“ anzeigen. So kommt man sich abhanden, wird zum Schatten, aber eines bleibt einem: genau hinsehen.
„Ist sie jetzt frech geworden?“
Mein Gedankenspiel zum Projekt „In der Zwischenzeit“: Wie wäre es gewesen, hätte ich als junge Frau eine Mutter wie mich gehabt; wie würde ich mit der jungen Frau reden, wenn sie meine Tochter wäre? Mehr dazu unter www.heidikrautwald.de/aktuelles
Seit ich denken kann, begleitet mich ein ständiges Auf und Ab meines Körpergewichts. Ich war immer mal wieder dick, dann wieder dünn, dann wieder dick. 2015 war allerdings der Höhepunkt, zu dem Zeitpunkt hatte ich knapp 30 kg mehr auf den Rippen als heute. All das hat Narben auf meinem Körper hinterlassen und auf meiner Seele.
Die Isolation während des Lockdowns hat mir Zeit verschafft, schlummernde Probleme aufzugreifen und zu verarbeiten.
Das Selbstportrait ist im Rahmen des Portraitfotografie-Kurses des Studiengangs Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover entstanden.
In dieser Zeit ist man zwangsläufig auf sich selbst zurückgeworfen. Die momentane Machtlosigkeit kann daher auch Positives bewirken, z.B. ein Aufarbeiten von Fotografien und Einordnen der eigenen Position. Die Zurückgezogenheit bot und bietet mir auch die Möglichkeit, neue Projekte anzugehen
und sie evtl. jetzt oder später auch umzusetzen. Zumindest das ist für mich ein positiver Aspekt.
Wolf-Couch, Couch-Wolf, Potato-Wolf, Wolf-Potato, Potato-Couch, Corona-Potato, Wolf-Photographer at home – me.
Zwiespalt
Ich will raus. Endlich wieder Menschen treffen. Doch besser bleib ich, wo ich bin. Draußen droht die Pandemie.
(Selbstportrait in einer stillgelegten Theaterkulisse)
"Vorsicht Glas". Es ist eine Klebemontage aus analogem Material im Format 40x40cm. Zwei Röntgenbilder, ein Probestreifen vom Vergrößern und ein Klebestreifen für zerbrechliche Postgüter.
Dass sich die Warnung auf meinen hexenschussgeplagten Rücken bezieht, dürfte einleuchten.
Auf diesem Bild schaue ich ein Selbstportrait von mir an, das schon einige Jahre alt ist. Ich hatte es vor ein paar Monaten in mein Notizbuch geklebt, das ich als Kalender nutze, und in dem ich den Corona-Alltag festhalte. Wie habe ich mich in den letzten Jahren und Monaten verändert? In der linken Hand halte ich einen Spiegel, allerdings ist er auf dem Foto abgeschnitten.
Das neunte Thema lautet: FERNWEH
Noch sind Reisen kaum möglich, doch die Phantasie ist grenzenlos. Es geht uns dabei nicht um Urlaubsbilder, sondern um Motive, die „Fernweh“ oder auch "Sehnsucht" intelligent visualisieren.
Wie bei den früheren Runden: bitte nur ein Bild (300 dpi, ca 14 cm breit) und Text per E-Mail an redaktion@photonews.de senden.
Einsendeschluss (für das Heft 6/2021) ist der 30. April 2021
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