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Hier finden Sie Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, die uns nach Redaktionsschluss erreicht haben sowie Ergänzungen (Nachschlag) zur jeweils aktuellen PHOTONEWS Ausgabe.

Nachschlag

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Nach Redaktionsschluss

The Americans: A Closer Look

Paris Photo-Aperture PhotoBook Awards 2024

Atelierbesuche der Uni Hildesheim. Photonews-Beiträge online

Aus dem Archiv: Chronorama

Aus dem Archiv: Diskussion in Düsseldorf 2012

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PHOTONEWS-Forum: "Bett"

Zu diesem Thema hat jeder zahlreiche Anknüpfungspunkte und auch fotografisch ist das "Bett" überaus ergiebig. Das zeigen die vielen Einsendungen zum 11. Forum. Danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Foto: Fred Johnßon

Das Foto trägt den Titel "Sehnsuchtsort Bett". Ich bin seit Kurzem im Ruhestand, erinnere ich aber noch sehr gut an viele strapaziöse Geschäftsreisen mit anstrengenden Konferenzen, mäßigem Essen und schlechten Hotelbetten. Wir sehr habe ich mich auf solchen Reisen nach meinem eigenen Bett gesehnt und wie schön war es jedes Mal wieder dort anzukommen.

 

Foto: Fred Hüning

Aus meinem Buch "private rooms" (Peperoni Books, 2015). Die Arbeit "private rooms" zeigt film stills / frames aus im Internet gefundenen Amateur-Porno-Clips. Anstatt auf den Sex zu fokussieren, richtet sich der Blick auf die Inneneinrichtung eigentlich ganz privater Räume.

 

Foto: Walter Neiger

Der Tag erwacht, der Berg ruft, die Freiheit lockt; raus den Federn! Raus aus der warmen Umarmung der weichen Kissen und Decken, der kuscheligen Traumfabrik. Die Spuren der Nacht abgeschüttelt, dringt durch das offene Fenster die kühle Morgenluft, voller Vorfreude auf die bevorstehenden Abenteuer des erwachenden Tages. Und abends im Schutze des Berges und der Dunkelheit, eingehüllt in flauschige Daunen, ziehen die Erlebnisse im Geiste vorbei und ziehen dich ganz langsam ins Land der Fantasie und Träume.

 

Foto: Beba Lindhorst

mini mes in bed together

 

Foto: Amin El Dib

In meiner Berliner Serie „Inszenierte Bildnisse“ sind Betten ein wiederkehrendes Element.

 

Foto: Markus Fels

Aus der Serie "Iran 2015 – 2018". Nichts liegt für einen iranischen Gemüsehändler näher, als mitten im Gemüse einzuschlafen.

 

Foto: Melissa Heiß

Aus der Serie „Schwerelos“.
Mit dem Bett sind wir an einen Ort gebunden, mit unseren Träumen jedoch nicht.

 

Foto: Vera Nowottny

Bettruhe im Sommer 2021 aus der Serie IPU.

 

Foto: Friedhelm Petrovitsch

In der Provinz Yunnan, China, zeigt mir eine Braut der Ethnie der Miao ihre Hochzeitsgeschenke.

 

Foto: Michael Schölzel

Ein Onlinehändler bietet seine Matratzen mit dem Verweis auf die Test-Ergebnisse  der "Stiftung Warentest" an. Ob die am Strand von Mangalia in Rumänien 2018 gesehene Matratze die Testkriterien erfüllen würde bleibt offen!

 

Foto: Rotraud Priesner-Berger

Wo ist es bloß geblieben, das kleine Mäderl, das fröhlich aus dem Bett hüpft und fragt: „Mama, was machen wir heute?“
Da liegt nun ein Teenager, der am Wochenende kaum noch aus dem Bett zu bewegen ist – mit etwas Glück sieht man ihn beim Mittagessen.
Ein richtiges Murmeltier – ein Körper im Umbau, der viel mehr Schlaf braucht und das zu den ungewöhnlichsten Zeiten.
So ziemlich alles kann im Bett erledigt werden: schlafen, träumen, faulenzen, essen, trinken, fernsehen, mit der Freundin quatschen, Social Media checken, Hausübung machen, Vokabel lernen… und wie es rund ums Bett herum aussieht, ist dem Teenager völlig egal!
Zum Glück kann ich mich selbst gut an diese Zeit erinnern: dieses große gemütliche Bett, mein Rückzugsort – in meinem Zimmer.

 

Foto: Bernd Mathis

In wie vielen – fremden – Betten hatte ich je zuvor geschlafen? Bei Freunden? Im Harz? Auf Teneriffa? In Laos, Neuseeland und Kolumbien? In meinem Leben? Vielleicht waren es 300 oder 500.
Aber sie alle waren eingedeckt.
Und ich übernachtete in einigen Unterkünften, wo ich nicht wissen wollte, wie die Matratze unterhalb des Bettbezuges aussah.
Natürlich lagen dort zuvor, wo ich mich hinlegte, andere Menschen. Männer und Frauen jeglichen Alters und ebenso vielfältiger Schlafgewohnheiten. Wie waren diese Vorgänger und deren Körpergerüche?
Die meisten Herbergen gaben sich neutral, keimfrei, wenn man den Gerüchen der Putzmittel Glauben schenkte. Man sollte nicht rückschließen auf die vorherigen Gäste.
Und dann kam ich in einer Ferienwohnung völlig unvorbereitet auf dieses ungemachte, nackte Bett. Und so seltsam es klingt, diese Kargheit ohne alle Intimität, die ein Bett haben kann, war irgendwie obszön.

 

Foto: J. Jabs

Bei einem Besuch in einem Prenzlauer Pflegeheim entstand diese Aufnahme. Die Tochter spricht ihrer Mutter Trost und Mut zu. (Das war am Tag des letzten Geburtstags, den sie gemeinsam begehen konnten.)

 

Foto: Dieter Kaufmann

Blauer Raum mit Bett
2018 sind wir drei Wochen durch Kuba gereist und haben dort of in privaten Unterkünften übernachtet. Es sind meist sehr kleine, einfache Unterkünfte, in denen das Bett und der Kühlschrank fast den gesamten Raum beanspruchen. Grelles frühe Morgenlicht dringt in das blaue Zimmer und gibt einen Vorgeschmack auf die prächtige Farbvielfalt die uns draußen erwartet.

 

Foto: Axel Beyer

Ein Matratzenberg als Teil eines endlosen Basars in Hamburg-Rothenburgsort - zusammen mit alten Kühlschränken, Möbeln und Elektroschrott werden diese hier verkauft oder nach Afrika verschifft, eine bizarre Parallelwelt in der Billstraße.

 

Foto: Marion Hammer

Das Bild lässt eher an die 50er Jahre denken, doch es entstand vor ein paar Jahren mit einer Freundin auf einer Reise durch Polen. Ein kalter Februarabend in einem kleinen Zimmer mit Glitzertapete.

 

Foto: Barbara Kenedi

Krankenbett. Pflegebett. Totenbett? Hauptsache daheim!
Infolge mehrerer Schlaganfälle hat mein Vater sein Bett seit Jahren nicht mehr selbständig verlassen. Sein großer Wunsch: nicht in ein Krankenhausbett übersiedeln zu müssen, sondern in seinem eigenen Bett sterben zu dürfen. Ich hoffe, wir können ihm das eines Tages ermöglichen.

 

Foto: Joachim Kaiser

Das Foto habe ich 2010 aus dem Zimmer meines Hotels in Hongkong aufgenommen. Ich war froh, überwältigt vom
Lichtermeer, die Vorhänge zuziehen und auf dem frischgemachten Bett ausruhen zu können. Das braucht man, wenn man sich abends der Lichterflut ausgesetzt hat.

 

Foto: Carin Wilkerling

Von 1996 bis ca. 2005 habe ich das Langezeit-Projekt
INSOMNIA mit der Linhof Technika realisiert, s/w, Chrome und in Farbe und, ausgestellt, da ich selbst g l e i c h z e i t i g vor + hinter der Kamera war. Es waren traumhafte, viele Jahre, da jedes Foto etwas Überraschendes zutage förderte, was ich jedes Mal bestaunte. Das ging nur eine gewisse Zeit vom Frühjahr bis zum Spätsommer mit available light. Hier nur eines von vielen Fotos dieser Traumstudie, wie man das auch nennen könnte.

 

Foto: Hinnerk Holst

Religion und Stars&Stripes beschützen auch das kleinste Bett.

 

Foto: Wolfgang Nebel

Aus der Serie „Transformation – Beyond Imagination“ (2018 – 2021) hier: Intensivbetten im Covid-19-Behelfskrankenhaus Halle 19 der Messe Hannover. Globalisierung, Digitalisierung, neue Kommunikation und Energiewende sind beispielhafte Ursachen gesellschaftlichen Wandels. Wie werden die Folgen sichtbar? Ein Beispiel: Neue digitale Kommunikationsmöglichkeiten fordern Veranstalter und Messebetreiber heraus, denn großflächige Hallen zur Produktpräsentation werden nicht mehr im früheren Umfang gebraucht. Platz also für neue Nutzung – hier Kranken- und Intensivbetten im Covid-19-Behelfskrankenhaus auf dem Messegelände in Hannover.
Die GAF in Hannover zeigt Wolfgang Nebels Ausstellung „Transformation – Beyond Imagination“ noch bis 21.11.2021.

 

Foto: Erika Bialowons

Debora -  Krank im Hotelbett
aus der gleichnamigen Serie. C-Print aus dem Jahr 2004. Die Aufnahme entstand während eines Aufenthaltes im Gästehaus Lütten Klein in Rostock.

 

Foto: Haagsch Foto Bureau

Betten im Caravan. Verso Agenturstempel, vor 1940, 11 x 14,7 cm
Das Antiquariat Schneider-Henn bot bei der Auktion Fotografie am 6. November 2020 eine Sammlung mit 15 Fotografien zum Thema „Schlafräume“ an mit Arbeiten aus den Jahren 1890 bis 2005. Im Auktionskatalog heißt es: „Schlafräume sind für die Fotografie kein geläufiges Motiv, die Kamera ist schwer über die Schwelle zu bringen. Der Blick in den privaten Ruhe- und Erlebnisraum wird vom Intimen abgewiesen, es gibt eine Hemmung, vielleicht ein Tabu.“ Erworben wurde die Sammlung vom Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund.

 

Foto: Wolf-Dietrich Nahr

Zukunfts-Angst. One shot, one picture: Buchstäblich aus der Hüfte geschossen mit „ausgefahrenem“ Sucher-Display gelang diese Aufnahme eines jungen Mannes in einer Karawanserei in Usbekistan. Die ehemalige Sowjetrepublik hat sich in ein autokratisches Land verwandelt, das seinen Weg zu den Menschenrechten des 21. Jahrhunderts erst noch sucht. Das Gesicht spiegelt die Hoffnungen und Enttäuschungen einer ganzen Generation wider:
Was wird die Zukunft bringen? Welche Chancen werden ich, meine Familie, meine Kinder in diesem Land haben? Diese Bedrückungen waren zumindest zum Zeitpunkt der Aufnahme 2017 in der Bevölkerung spürbar – erst einmal
kein Grund, auf dem Bett entspannt das müde Haupt zu betten.

 

Foto: Stefanie Funk

Meine Wohnung und ich werden immer mehr eins. So langsam verschwinde ich einfach in ihr. Ein Bild aus der Reihe "Home".

 

Foto: Matthias Schleifer

Das Photo entstand 2014 nach einem Spaziergang auf der Insel Teneriffa.

 

Foto: Peter Christmann

Da, wo es Geborgenheit gibt und der Tag endet, steht - hoffentlich - ein Bett. Ein Nest, ein temporäres Habitat, ein Unterschlupf, ein geschützter warmer Platz zum Schlafen. Nach einem erfüllten Tag, nach urbanen Streifzügen oder einem Wander- oder Klettertag in der Natur bietet ein Bett Regeneration, um den kommenden Tag wieder ausgeschlafen genießen zu können. Einen großen Zeitraum unseres Lebens verbringen wir im Bett - schlafen, träumen, lieben. Schlaf und Beischlaf. Aber auch Tage, an denen wir krank sind, verbringen wir, notgedrungen, im Bett. Es fällt oft schwer, die warme Stätte der Geborgenheit zu verlassen und in den Alltag zu starten. Diese fotografischen Bettgeschichten sammle ich seit vielen Jahren beim Unterwegssein - von der Pension im Harz, der Lodge in Nepal, dem Gästehaus auf Island oder dem Hotelbett in Kolkatta. Am Morgen, nach dem Aufwachen in der Unterkunft, fotografiere ich die Betten, in denen ich zuvor die Nacht verbracht habe. Allein oder zu zweit. Die Serie trägt den Titel: „Hommage an Morpheus“. Sie ist somit eine Huldigung an den Gott der Träume, der auch der Sohn des Hypnos, der Gott des Schlafes, ist.

 

Foto: Dirk Deichmann

Über 50 Jahre haben meine Eltern das Bett geteilt. Dann die Diagnose: Gehirntumor. Und plötzlich ist die eine Seite frei und meine Mutter allein. Wie geht es bloß weiter?

 

Foto: Anais Perry

In Vaters Garten, das Bett von V.
Aus der Serie „Portée par le vent“ (seit 2017): fortlaufende Arbeit über meine Heimat, den Morvan, eine der dünn besiedelten Gegenden in Frankreich.

 

Foto: Eva Pech

Der nächste Morgen.
Aufwachen im Hotelbett - intim und anonym zugleich.
Für eine Nacht war es meins.
Doch nun mache ich Platz für den nächsten.
Wie so viele vor mir.
Aufnahme im Palais-Hotel Erzherzog Johann, Graz (AT)

 

Foto: Frank Krems

Das letzte Bett.
Hat man sich in der Regel nicht selbst gesucht.
Ist weder breit noch bequem.
Belegt man nicht im ­Nachthemd.
Mit Blumen bedeckt, statt auf Rosen gebettet.
Nur eine gute Nacht, aber nie mehr guten Morgen.

 

Foto: Harald Häfele

Das Höhenhotel im Nordschwarzwald wurde 1817 gegründet und erlebte seine Höhepunkte in den Jahren 1883 - 1920 sowie 1950 - 1970. Es ist schon lange geschlossen. Die Inneneinrichtung ist aus all den zeitlichen Epochen originalgetreu erhalten. Heute ist es ein angesagter Treffpunkt für Fotografen mit dem Thema lost place.

 

Foto: Jennifer Hartmann

"sleeping"

 

Foto: Helena Manhartsberger

Aus „sex work - lockdown“, eine Serie über Sexarbeit in Zeiten von Corona in Österreich. Intime Portraits, Bilder von Orten und Gegenständen sowie intensive Interviews vermitteln einen Eindruck einer herausfordernden, von Lockdowns, Abstandsregeln und Berufsverbot geprägten Zeit, für die körpernahste aller Tätigkeiten. Eine Ausstellung der Serie ist vom 3.11. bis 8.12.2021 in „Reich für die Insel“ in Graz zu sehen.

 

Foto: Gisbert Hadamitzky

Das Foto entstand 2003 auf der größten Einkaufsstraße in Essen. Es war die Einzelaktion einer jungen Frau. Die Passanten machten im Vorbeigehen allerdings einen großen Bogen um sie.

 

Foto: Christoph Godt

Sommerhaus Süddänemark, Bett am Straßenflohmarkt gefunden, dem loppemarked, den es zumindest in Süddänemark an vielen Straßen und Häusern gibt. Also Bett aufgebaut und der Urlaub kann mit Blick auf die sehr nahe Ostsee beginnen....

 

Foto: Margret Nielsen

o.T.

 

Foto: Jürgen Grade

Noch ist es abgedeckt, anonym und leer, das Bett, in das sich niemand gerne hinein begibt; entscheiden sich doch dort manchmal lebensverändernde Fragen, deren Beantwortung nicht in der eigenen Hand liegen, kann es sein, dass plötzlich die Lebensuhr anders tickt als zuvor und die Sicht auf die Dinge eine andere wird. All dies wird sich zeigen, wenn die Schutzhülle abgezogen und das Krankenbett bezogen worden ist.

 

Foto: Antonius

aus „NYC. Now, then & the times in between“
... eine Langzeit-Beobachtung der Stadt meiner Kindheit.

 

Foto: Tobias Meier

schnarchen (deutsch). Verb. Worttrennung: schnar·chen, Präteritum: schnarch·te, Partizip II: ge·schnarcht
Synonyme: [1] umgangssprachlich, scherzhaft: sägen, einen Ast durchsägen, einen Wald absägen, einen ganzen Wald absägen

 

Foto: Lisa Grub

Ein Foto aus der Serie "Hotel", einer Auseinandersetzung zum Umgang mit Erinnerungsorten. Ein Bett in einem Hotel, an dessen Stelle zuvor die Frauenbaracken eines Gestapo-Internierungslagers standen.

 

Foto: Sabine von Reith

Snowhotel in Kirkenes/Norwegen.
Die blaue Beleuchtung des Hotelzimmers lässt es unwirklich, kühl und frostig erscheinen. Felle und warme Schlafsäcke sorgen für einen angenehmen Schlafkomfort. Zur Zimmerausstattung gehört leider kein eigenes WC. Die sanitären Anlagen stehen im Haupthaus für die Gäste zur Verfügung.

 

Foto: Frauke Langguth

in Hotelzimmer in Philippsthal (Werra).
Weiße Schleiflackmöbel, Ölgemälde an der Wand, zwei Nachtschränkchen.
Aber dieses Licht...

 

Foto: Werner Mansholt

Das Bild entstand in Malta in einer Kathedrale. Es ist Teil meines 2019 erschienen Buches „ODD TALES“ (Verlag 89books Palermo). Die Szenerie des öffentlichen Totenbettes eines katholischen Bischofs  als letzte Ruhestätte rief bei mir Kindheitserinnerungen an das Bild von Schneewittchens Glassarg hervor.

 

Foto: Peter Czikowski

Ein Bett ist eine Zuflucht, auch wenn es eher karg aussieht. In einer Notunterkunft stimmt das auf jeden Fall. Dieses Bett steht im Haus Jona in Hamburg St- Georg.

 

Foto: Roland Willaert

Valentina kommt aus Moldavien, wohnt seit  mehr als 20 Jahren in Berlin und ist Buchhalterin. Ganz früh schon kaufte sie  günstig ein großes Waldgrundstück in Brandenburg. Vor allem im Sommer kampiert  sie dort  und schläft, wenn das Wetter mitspielt, im Freien. Sie sammelt obskure Objekte, die das Grundstück schmücken.

 

Foto: Christoph Eberle

"Zu oft ist der einzige Ausweg der Schlaf.“
(Charles Bukowski)

 

Foto: Ursula Pusch

Drei Nächte verbrachten wir in einem Hotel in Österreich und jeden Tag wurde das Bettzeug immer wieder neu komponiert, drapiert, inszeniert, ebenso das Nachthemd und der Schlafanzug. Dieses Arrangement gefiel mir am besten, das Licht mildert etwas die künstliche - oder vielleicht künstlerische Ordnung des Bettes.

 

Foto: Martin Hufnagel

Das Grabmal der "Menschenblume" Caroline Walter auf dem Alten Friedhof in Freiburg, Herdern. Ob das letzte Bett ein steinernes ist? Und ob der Fokus einer Rolleicord sitzt interessiert dann auch eher weniger...Was sie mit dem Heute verbindet? Sie starb leider sehr jung an einer Infektionserkrankung.
"Es ist bestimmt in Gottes Rath, dass man vom Liebsten was man hat, muss scheiden."

 

Foto: Thomas Dreier

Das Bett als Lebensraum dient und erfüllte im Laufe der Menschheitsentwicklung viele verschiedene Zwecke, oft gleichzeitig: als Schlafplatz, zur Präsentation und Repräsentation, Selbstdarstellung, Erholung, Essgelage, Vergnügung, Krankenlager, Rückzugsort, ....
Als Anregung diente mir das Ölgemälde von Goya 'Die nackte Maja', um mehrere Nutzungsarten zu beleuchten.

 

Foto: Otto Danwerth

Ein Bett im Herbst, Frankfurt am Main 2021.
Ist das Kunst oder kann das weg? Diese am Straßenrand abgelegte Matratze erinnerte mich an das berühmte ungemachte Bett der britischen Künstlerin Tracy Enim („My Bed“). Aber trotz des filigranen Faltenwurfs der Laken in aufeinander abgestimmten Beigetönen und dem daneben plazierten Einweggrill handelt es sich um keine Kunstinstallation, sondern um Sperrmüll.

 

Foto: Manfred Pichler

Mein Beitrag zum Thema "Bett" ist ein Krankenbett.
Mit der Hoffnung, dieses Bett so schnell wie möglich verlassen zu können, um wieder unabhängig und mobil zu sein.

 

Foto: Tanja Seel

Gut eingeBETTet schlummert so manches Schätzchen einen Dornröschenschlaf.

 

Foto: Monika Meyer-Schulz

Ein Bett eben – und ein Spiegel.

 

Foto: Annett Jahn

Eine abendliche Routinehandlung: Das Fenster öffnen, um den Raum zu lüften für die Nacht. Die untergehende Sonne wirft ihr letztes Licht auf uns und alles scheint für einen Moment im Gleichklang zu sein, du, ich, Liebe und Leid, Trauer und Dankbarkeit.

 

Foto: Susann Albrecht

Paris ist bekannt für seine unter der Brücke schlafenden Obdachlosen, zuweilen auch romantisiert in Chansons wie „Sous les pont de Paris“. Hier hat einer der Menschen ohne festen Wohnsitz seine Bettstatt in glänzendem Satin auf der noblen Île de Saint Louis aufgeschlagen. Während meines längeren Aufenthalt in Paris während der Winterzeit entstand eine Serie über diese Schlafstätten der „Sans abris".

 

Foto: Heidi Bauer

Einfacher Strohsack, Roßhaar, wertvolle Eiderdaunen?
In den Erwerb von Betten und Bettzeug flossen beträchtliche Teile des bäuerlichen Vermögens. Eine Bettstatt, immerhin in einer separaten Schlafkammer, galt damals als Ausdruck für erreichten Wohlstand bei der ländlichen Bevölkerung.

 

Foto: Tilman Neubert

Diese Fotografie ist Teil einer Reihe, die zu einer Zeit, als ich aus gesundheitlichen Gründen viel Zeit im Bett verbringen musste, entstanden ist. Dazu habe ich an verschiedenen Tagen meine Bettdecke in dem Zustand fotografiert, in dem ich sie unmittelbar nach dem morgendlichen Aufstehen hinterlassen bzw. vorgefunden habe, ohne an dem sich geformten Gebilde etwas zu verändern.

 

Foto: Birgit Lemm, "Futuristisches Modell"

Dieses Bett kann schweben, schwimmen und schaukeln. Es schmiegt sich jeder Körperform an, kann in 250 Farbnuancen leuchten und ist auf einer Temperaturskala von 5 bis 50 Grad einstellbar.

 

Foto: Martin Hospach

In der Zwischenwelt auf dem Weg von der alten zur neuen Wohnung hänge ich buchstäblich in der Luft: einerseits bin ich schon raus, andererseits noch nicht angekommen. So verbringe ich die Zeit im leeren Raum auf vier Zentimeter Luft(matratze).

 

Foto: Tamara Wahby

Der Kater Thilo, offensichtlich ruhe- und wärmebedürftig.

 

Foto: Christina Cassoli

Ich habe das Bild vor ein paar Jahren in einem Hotelzimmer in Brügge aufgenommen und vor kurzem wieder entdeckt.
Es lädt zum Träumen ein - das denke ich mir jedesmal, wenn ich es betrachte.

Nach elf Folgen PHOTONEWS Forum legen wir nun eine Pause ein. Und melden uns 2022 ­zurück mit neuen Ideen und Themen.

 

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