Malte Uchtmann und Jan A. Staiger: "Das perfekte Verbrechen: Zur Ermordung der Realität"

Crowdfunding erfolgreich. 6.182 € erzielt.
Aus der Ankündigung: "Die Arbeit nimmt die Überrepräsentation fiktionaler Morddelikte zum Ausgangspunkt unserer Auseinandersetzung mit der Wirkung von Krimiserien auf unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Dabei gehen wir mittels verschiedener bildgebener Verfahren den Fragen nach, inwiefern sich vermeintliches Wissen darüber, wie Polizeiarbeit funktioniert, welche Orte Gefahr bergen und welche Charakteristika Opfern, bzw. Täter*innen zugeordnet werden, durch fiktionale Darstellungen verfestigt."

Das Buch soll mit dem schwedischen Verlag »Kult Books« publiziert werden und wird in einer Auflage von 1000 Stück erscheinen. Die Arbeit wird im Buch durch die zwei Texte »Kriminalerzählungen als Ordnungserzählungen« von Aldo Legnaro und Andrea Kretschmann und »Spurenbilder: Tatortmedien und der dokumentarische Blick« von Karen Fromm ergänzt.

Mindestens 6.000 € sollten mit der Kampagne finanziert werden. Als Dankeschöns gab es u. a. das Buch. Postkarten, Poster und Prints.

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