Informationen zu Aktuell
Hier finden Sie Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, die uns nach Redaktionsschluss erreicht haben sowie Ergänzungen (Nachschlag) zur jeweils aktuellen PHOTONEWS Ausgabe.
Nachschlag
Nach Redaktionsschluss
Photonews-Forum "Grenzen"
Mittlerweile sind die Grenzen Europas wieder offen, doch die coronabedingten, temporären Schließungen waren für viele eine nachdrückliche Erfahrung. Auch Bilder der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze tauchen in diesem Forum auf. Andere Photonews-Leserinnen und -Leser haben das Thema "Grenzen" assoziativ visualisiert. Sehen Sie selbst:
Zwischen Dezember 1989 und März 1992 habe ich den Fall der Mauer und die Veränderungen im ehemaligen Grenzgebiet in Berlin fotografiert. Mir schien es damals schon wichtig, diesen Prozess der Vernarbung einer geschichtlichen Wunde zu dokumentieren, insofern betrachte ich meine Arbeit als fotografische und historische Spurensicherung.
Grenzen sind Konstrukte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Aus der Serie "Der Kiebitz kurz vorm Übertritt" (seit 2018).
Sternenklare Nacht an der Oder im Oderbruch bei Gross Neuendorf, Gemeinde Letschin im Landkreis Märkisch-Oderland.
Brandenburg, Groß Neuendorf, 04.04.2020
Begrenzte Arbeitsbedingungen mit Abstandsregeln usw. haben mich im April zur deutsch-polnischen Grenze an die Oder fahren lassen um dort einen grenzenlosen Sternenhimmel zu fotografieren. Leider hatte ich nicht beachtet, dass in dieser Nacht ein ziemlich heller Mond die Erkennbarkeit der Sterne deutlich beeinträchtigen wird. Dafür konnte ich meine Umgebung sowie die mich umkreisenden Biber ziemlich gut erkennen. Ein paar nette Fotos waren so natürlich trotzdem drin, wenn auch anders als geplant.
Ich lebe als Deutsche in Kreuzlingen / Schweiz, nur wenige hundert Meter entfernt von der Grenze zu Konstanz. Während der Corona-bedingten Grenzschließung habe ich die Situation entlang der Übergänge zwischen den beiden Städten beobachtet und fotografiert.
Besonders die getrennt lebenden Familien und Partnerschaften ohne Trauschein waren von der Grenzschliessung betroffen und setzten viel Kreativität ein, um sich an den Grenzzäunen zu treffen, zu feiern und Gesellschaftsspiele durchzuführen - allen widrigen Umständen zum Trotz! Beliebter Treffpunkt von Paaren waren die Lücken im Zaun, Die nach und nach geschlossen wurden.
Die Definitionen von sinnvollem Sicherheitsabstand, Quarantäne, Kontaktverboten oder dem Gefühl, eingesperrt zusein, verschwimmen in diesen Tagen sehr oft…
Sicherheitszaun für G8, Heiligendamm, 2007
»The Wall«, ein Bild, das nur in Berlin entstehen konnte. Das Foto aus dem Berlin-Kreuzberg vom Ende der 70er Jahre macht mich ganz wehmütig, erinnert es mich doch an die vielen Motive im Westberlin dieser Ära, die ich damals in meiner jugendlichen Unfokussiertheit übersehen und leider nicht fotografiert habe. Als spontaner Titel heute fällt mir ein »Als die Welt noch in Ordnung war«.
Im Januar 2020 erfolgte in der Dortmunder Innenstadt die größte Evakuierungsmaßnahme in der Geschichte der Stadt. Wegen des Verdachts auf vier Bomben-Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg mussten 13000 Anwohner mussten die Innenstadt räumen- mit ihnen sämtliche Fahrzeuge. Die ambivalente Stimmung zwischen Straßensperren und absoluter Stille habe ich in der Nacht vor der Bombenentschärfung festgehalten.
"Skulpturenpark deutsche Einheit" auf dem ehemaligen Grenzstreifen DDR/BRD.
2004 bin ich auf dem ehemaligen deutsch-deutschen Grenzstreifen entlang gewandert. Beim früheren Grenzübergang Eußenhausen/Henneberg zwischen Mellrichstadt und Meinigen
grüßte ein bunter Barbarossa in Stahl und Glas einen grauen Bundesadler.
Dieses Foto entstand vor etwa zehn Jahren in Hrensko, dem Grenzdorf zwischen Tschechien und Deutschland, direkt an der Elbe in der sächsisch-böhmischen Schweiz. Ich war damals im Auftrag der FAZ für eine Reportage über den Handel und Wandel an der deutsch-tschechischen Grenze unterwegs. Auf tschechischer Seite tummelten sich eine Unzahl fliegender Händler, um ihren billigen Nippes an deutsche Schnäppchenjäger zu verkaufen. Schuhe, Büstenhalter, Gartenzwerge und eben auch diese sensationellen Handtücher, säuberlich aufgereiht am Gehweg. Vor Sandsteinkulisse.
In den 80ern stand ich mit meinen Eltern hier ab und zu in der Warteschlange, denn Tschechien war damals für DDR-ler eines der wenigen Länder, in die man relativ frei reisen konnte. Ich spürte einen Hauch Westen, eine andere, buntere Warenwelt, da hinter der Grenze. Schon damals, als Halbwüchsiger, spürte ich Beklemmung an Grenzübergängen, die staatliche Autorität. Das ist bis heute so geblieben, auch wenn das heute glücklicherweise ja kaum mehr so ist.
Für mich hat dieses Bild demnach mehrere Dimensionen: Einerseits die Gedanken an das graue Damals, andererseits an das bunte Heute. Aber nicht zuletzt keimte beim Finden des Motivs eine wichtige Frage auf: Gib es Grenzen des guten Geschmacks? Ich glaube, ich muss mal wieder hin, ins Grenzgebiet!
Dies ist Ahniet, die ich zusammen mit ihrer Mutter direkt am russisch-mongolischen Grenzübergang getroffen habe, frühmorgens um 7:30 Uhr. Dieser Grenzübergang ist nur von 8 bis 19 Uhr geöffnet, daher gilt es, möglichst früh einen guten Stellplatz zu ergattern. Während der Reisebus, in dem Ahniet und ihre Mutter fuhren, schnell durchgewinkt wurden, mussten wir insgesamt 8 Stunden mit der Grenzkontrolle verbringen – eine ziemliche Tortur!
Das Foto zeigt meine, zu der Zeit noch teilweise geschlossene, Lieblingseisdiele in KIel. Für mich bedeutet ein Eis im Sitzen zu genießen, diese lange vermisste Freiheit.
Grenzen sind Symbole; manchmal werden sie pseudofunktional überhöht und materialisiert, damit es nicht nach willkürlicher Grenzziehung aussieht, sondern nach sinnvoller Abgrenzung im letzten Stande der Technik.
Territorium, das
Ein von Grenzen eingefasster räumlicher Bereich, auf den ein Hoheitsanspruch erhoben wird. (Duden)
Ein Panorama aus dem Buch WALL & PEACE, das Ende 2020 bei Steidl erscheint und 91 Bilder zeigt: die israelische Mauer fotografiert zwischen 2003 und 2018.
Eine Situation, die zum Philosophieren über Grenzen einlädt...
Begrenztheit, Bewegung, Isolation, Enge, Weite, Fortschritt, Stillstand...
Das Bild entstand im letzten Jahr bei Regenwetter in Island an der Südküste in einer vollkommen einsamen Gegend. Ein Bauernhof lag rundum eingezäunt etwas abseits der Straße. Über etwa 30 bis 50 Meter war Damen-Unterwäsche in bunter Farbpracht auf dem Grenzzaun aufgehängt.
Mir kam die Szenerie extrem vor, ich war schwankend zwischen Schmunzeln und Assoziationen zu Film-Bildern.
Alle Grenzen der Phantasie sind hier denk- und überschreitbar, vom Sex-Monster im Horror-Film bis zur MeToo-Debatte.
Was aber eigentlich dahinter steckt, ist offen; niemand war in der Nähe, den ich hätte fragen können.
Das Bild zeigt eine Spur der Autobahn im ehemaligen Kontrollpunkt Dreilinden vor dem Bau der neuen Autobahn zwischen dem damaligen Berlin-West und der DDR. Die jetzige Stimmung in diesem Areal ist vergleichbar surreal wie die damalige politische und geografische Situation Berlins.
Als ich von ein paar Jahren in einer Universitätsstadt auf Motivsuche war und völlig unerwartet die Fassade dieses Studentenwohnheims erblickte, hat es mir fast die Sprache verschlagen. Wie kann man nur zur Maximierung der Mieteinnahmen mit einem Hausbau so an die Grenzen des Machbaren und Erträglichen sowie an die Grenze des 'Stapelns von Studenten auf engstem Raum' gehen? Ich habe so etwas vorher und nachher nie wieder gesehen.
Das Aussehen und die Wirkung dieser Fassade gehen für mich auch an die Grenze der Hässlichkeit und des Anstands.
Eigentlich empfinde ich, dass mit diesem Haus auf sehr vielen Ebenen alle Grenzen des Anstands, der Würde der in diesen Räumen lebenden Menschen, der Architektur, der Ästhetik, ... ganz deutlich überschritten sind. Auch nach vielen Jahren wirkt dieser Anblick extrem verstörend auf mich. Man ist im eigenen Land, passiert keine Grenze, aber auf ein paar hundert Quadratmetern Grund und Boden wird eine Grenze nach der anderen gezogen und überschritten.
Dreier-Portrait zwischen zwei Soldaten und dem Betrachter. Im Allgemeinen verstehen wir unter einer Grenze etwas Trennendes, zugleich ist sie aber auch immer etwas zwischen etwas. Dieses Bild ist das Ergebnis einer spontanen Begegnung zwischen zwei Schwerbewaffneten und dem Fotografen bzw. jetzt dem Betrachter. Etwas passiert zwischen diesen Dreien, eine Verunsicherung, eine Resonanz. Etwas, was verändert. Bröckelt die Grenze im Kopf?
Ein "davor" und ein "dahinter", so subtil können Grenzen sein. Das Pellwormer Schaf ist sichtbar geschützt, obwohl es um nichts geht. Ich nehme ihm das Gras zum Fressen nicht weg, trachte nicht nach seinem Leben. Und ich bin sicher, dass auch das Schaf mir gegenüber keine üblen Gedanken hegt. Nur: ich könnte über den Zaun klettern...
Das ist ein Moment, den ich „Stars at Night“ benannt habe. Bei dem Versuch, das Thema „Das Große im Kleinen“ zu interpretieren, verschwamm in einer Pfütze die Grenze zwischen innerer und äußerer Welt.
Ein tibetischer Freund führte mich, Mantras murmelnd, zu einem Platz der Himmelsbestattung, einige Kilometer entfernt vom Kloster Labrang in der chinesischen Provinz Gansu,
nach Norden steil aufragende Felsen, im Süden weites Grasland.
Leichenbestatter bringen den in weiße Tücher gehüllten Toten vor Sonnenaufgang zum Bestattungsplatz, zerteilen die Leiche mit Messern und Beilen und überlassen sie Geiern zum Fraß.
Nach tibetischem Glauben tragen die Geier den Verstorbenen ins Bardo, einen Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt.
Grenze wird zur Metamorphose.
Vier Monate dauerte die Odyssee aus Idlib nach Griechenland ins Flüchtlingslager Vial: Jamina und ihr Sohn Mohamad erreichen Chios Anfang Februar 2020. Der Fotograf hält via whatsapp regelmäßig Kontakt.
Architektur setzt Grenzen, Architektur hebt Grenzen auf und öffnet neue Räume.
Meine Architekturfantasien in Coronazeiten verstehen sich als eine Homage auf Piranesis „Carceri“ aus dem 18. Jh. Er führt uns in fantastische Räume, die, indem sie sich öffnen, uns auch gleichzeitig auf unsere Begrenzungen verweisen.
Hilfslinien erinnern uns an Grenzen, die uns gegenseitig schützen sollen.
Halt! Bis hierhin und nicht weiter. Die Grenzen sind klar zu erkennen. Das Foto entstand im Mai 2020 in Düsseldorf.
Melilla, 2014. Der Golfplatz der spanischen Stadt Melilla, eine 13 km2 große europäische Enklave auf afrikanischem Boden. Der Golfplatz befindet sich direkt an der Grenze zu Marokko. Diese Grenze wird von einem einem 7 m hohen und schwer befestigten Zaun geschützt, um Migranten davon abzuhalten, die EU zu erreichen. Im Hintergrund, bedeckt von den Wolken, ist der Berg Gurugú zu sehen, wo nach inoffiziellen Informationen fast 30.000 hauptsächlich aus der Sahara stammende Migranten auf die Chance warten, den Grenzzaun zu überqueren und Europa zu erreichen.
Dieses Foto zeigt das ehemalige Zollhäuschen in Bad Mondorf an der luxemburgisch-französischen Grenze. Gleich nebenan liegt das luxemburgische Winzerdorf Schengen, wo einst das Abkommen zur Abschaffung der innereuropäischen Grenzkontrollen unterzeichnet wurde. 25 Jahre lang wurde hier nicht mehr kontrolliert, doch ausgerechnet das Corona-Virus hat das offene Europa wieder ein wenig zurückgestellt und dafür gesorgt, dass wieder Grenzkontrollen eingeführt wurden. Viele ältere Bewohner der Grenzregion fühlen sich dieser Tage an alte Zeiten erinnert, als hier Zollbeamte in Uniform ihren Dienst leisteten. Für die jungen Leute, die in einem vereinten Europa groß geworden sind, ist dies eine ganz neue Erfahrung.
Das Foto wurde 2015 aufgenommen und ist aus dem Buch „Schengen“, das 2018 beim Kehrer Verlag erschienen ist.
Blick auf einen braunen, schmalen, schilfgesäumten Flusslauf, in dem ein Tau eine Grenze in der Mitte kennzeichnet. Das Bild entstand an der Stelle des Flusses, an der laut biblischer Überlieferung Johannes der Täufer die Taufe an Jesus vornahm. Die Teilung des Flusses in der Mitte entspricht der Grenze zwischen Israel und Jordanien. Von israelischer Seite wird die Grenze durch Militärposten beobachtet, von jordanischer Seite erreicht man den Fluss nur duch eine Art Niemandsland. Ein
unspektakuläres Foto auf einen Ort voller Geschichte aus alter und neuer Zeit...
An der Grenze Konstanz/Deutschland und Kreuzlingen/Schweiz wurde 2006 der letzte Grenzzaun entfernt. Seitdem war es eine grüne, offene Grenze. Ein Sinnbild vom grenzenlosen Europa.
Der Grenzverlauf wird durch große Tarot-Zeichen gekennzeichnet. Es war die erste Kunstgrenze. Dann kam die Corona-Krise und innerhalb von Stunden wurde auf beiden
Seiten der Grenze wieder ein Grenzzaun aufgestellt.
In der Folge wurden Familien, Paar, Freunde, etc. getrennt. Besuche waren nicht mehr möglich. Man traf sich um Zaun um sich zu unterhalten. Ich selbst konnte keine Freunde in Konstanz mehr treffen. Zum Glück ist dieser Spuk inzwischen wieder vorbei und die Zäune sind abgebaut.
Ein Sommer in Frankreich. Die Sonne brät den Asphalt, den zu betreten Barfuß lebensgefährlich ist. Flirrende Luft verzauselt die ausgedörrten Köpfe und selbst die richtungsweisenden Verkehrssymbole beginnen sich in ihren Strukturen aufzulösen.
Wo soll das alles nur hinführen? Orientierungslos hängt meine Kamera im sumpfigen, ausdünstenden Teer und vernebelt mir die Sinne. Grenzen?
Im Rahmen eines kleinen Projektes "ich | du" habe ich nachts Fenster von Einzelhäusern fotografiert: es wird ausgegrenzt, abgeschottet, mal weniger, hier mehr.
In den Sommermonaten 2017 gab es in den alpinen Höhenlagen des Schweizerischen Bergells einen weitläufigen Kunstraum unter freiem Himmel, der lediglich zu Fuss erwandert werden konnte. Das Kunstprojekt hiess „Arte Albigna“ und zeigte Werke und Installationen von rund einem Dutzend Schweizer Künstlerinnen und Künstlern. Das höchstgelegene Kunstwerk des Projekts befand sich auf 2565 m.ü.M. in einem kleinen, stillen Bergsee, wo es dem Betrachter ein surreal anmutendes, zauberhaftes Seherlebnis verschaffte: Es zeigte, just an der Schwelle zur Vegetationsgrenze, sanft dahintreibende Seerosen! Es handelte sich dabei um das Werk „Nymphea Alba“ von Remo Albert Alig.
Dieses Foto habe ich am 7. Juli 2017 im protestantischen Teil von West-Belfast gemacht. Jedes Jahr werden in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli dort, wie auch in anderen Städten Nordirlands, die sogenannten "bonfires" angezündet, um den Sieg des protestantischen Königs Wilhelm von Oranien über den katholischen König James II in der Schlacht am Boyne (1690) zu feiern. Mein Eindruck war, dass besonders in West-Belfast in den Köpfen vieler Belfaster Bürger*innen dieser Konflikt um Religion, Nationalität und Identität noch immer präsent ist, durch diese "Tradition" im wahrsten Sinne des Wortes befeuert und an die nächste Generation weitergegeben wird. Zu sehen sind drei männliche Jugendliche auf einem hohen Stapel von Holzpaletten, welcher dann in besagter Nacht abgefackelt wird und im Vorfeld eine zeitintensive Freizeitaktivität darstellt. Hinten links ist ein Teil der "peacewall" zu sehen. Die Tore dieser Mauer und der Zaun werden nach wie vor abends um 18 Uhr geschlossen, um Auseinandersetzungen zu minimieren. Das Hochhaus im Hintergrund liegt im katholischen Viertel und war im jahrzehntelangen Nordirlandkonflikt immer wieder Brennpunkt gewaltvoller Auseinandersetzungen. Dieses Foto visualisiert historische / politische und gesellschaftliche /zwischenmenschliche Grenzen. Die jährlichen "bonfires" manifestieren diese meines Erachtens und erschweren eine endgültige Versöhnung.
In den Agrarwüsten Ostvorpommerns fand ich diese Grenzmarkierung zum Schutz eines winzigen Stückchens "unberührter Natur". Welch einen Wert muss das haben!? Wie fragil ist dieser Grenz-Schutz! Sicher ist eine Verletzung dieser Grenze strafbewehrt, aber wer bewacht sie? Ist das meine Aufgabe?
Die Sporthalle als Raum für Spielfeldgrenzen, aber auch für Sportlerinnen und Sportler, die häufig über ihre eigenen Grenzen hinauswachsen.
Diese Aufnahme entstand mit einer zeitlosen Keksdosen-Pinhole in der Ausstellung "Zeit los lassen / Poesie am Ort der letzten Ruhe". 26 Wortbilder von Matthias Zurbrügg gibt es auf dem Friedhof am Hörnli in Basel zu entdecken, sie laden dazu ein, die Zeit los zu lassen und den eigenen Gedanken grenzenlosen Freiraum zu geben.
Um den Datenfluss per Internet herzustellen, sind die Kontinente der Erde durch Kabel miteinander verbunden. Mehr als 300.000 Kilometer unterseeisch in den Ozeanen verlaufender Glasfaserkabel überwinden alle Grenzen und ermöglichen eine weltweite Vernetzung.
Diese Kabel landen an vier "Seekabelendstellen" (SKE) benannten Orten unterirdisch an der Nord- und Ostseeküste in Deutschland an. An einem dieser Punkte, bei Westerland auf Sylt, entstand diese Fotografie.
Seit der Enthüllungen Edward Snowdens wissen wir um die vollzogene Überwachung der weltweiten Internetkommunikation durch die NSA und das britische Spähprogramm Tempora.
Nun sehen wir auf den Fotografien trotz unsichtbar geführter Informationsleitungen Orte vollzogener Spionage per Datendiebstahl und potentieller Bedrohung durch terroristische Anschläge.
Grenzen - Corona konfrontiert uns immer wieder und nachhaltig mit Grenzen, die Natur jedoch ignoriert die Pandemie und lässt sich keine Grenzen setzen. Ein Bildpaar aus meinem C19 Projekt (work in Progress).
Das Foto zeigt Panzersperren als Teil des Westwalls im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Unweit von hier tobte eine der grausamsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Ein grausamer Feind namens Covid-19 hat diese Grenze wiederbelebt. Das Virus tötet. Wie Mahnmale stehen diese Sperren nun für die Toten der Pandemie diesseits und jenseits der Grenze.
Der "Stacheldraht"-Zaun ist für mich das Symbol für Aus-, Ab- bzw. Eingrenzung, das auch weltweit von Menschen als solches verwendet wird. Neben den von der Natur vorgegebenen Grenzen sind unzählige von Menschen geschaffen und oft schwer nachvollziehbar. Jede Grenze hat, wie alles, zwei
Seiten und Sinn und Zweck liegen in der Perspektive der Betrachtung.
Hokusais große Welle klatscht zwischen Fenstern an die Hauswand. Nur eine provisorische Fußgängersperre bewahrt den staunenden Betrachter scheinbar vor nassen Schuhen.
Die Mauer erinnert an eine Sperranlage, welche Menschen am Eindringen bzw. Ausbrechen hindern soll, hat aber zum Glück nur die Aufgabe, eine Ansammlung von Mineralbaustoffen vor fremden Blicken zu schützen.
Die Einrichtung im Eigenheim spiegelt unsere Seele. In dieser Serie sind die „eigenen vier Wänden“ zu sehen, die zu Grenzen werden: es darf nichts rein, es darf nichts raus. Eine Folge von erfahrenen und nicht verarbeiteten Traumata, wie hier von Kriegskindern in Deutschland, ihrer Erziehung, Indoktrination der NS-Ideologie sowie den Kriegserlebnissen. Ihr Leiden haben sie unwissend an ihre Kinder, die Kriegsenkel*innen, weitergegeben, sichtbar an somatischen und psychischen Störungen. Bei denen, wo das Erlebte so schrecklich für sie war, dass sie es abspalteten, ist ihr Leben starr geworden. Veränderung findet nicht mehr statt. Die eigene Grenze ist eng.
Eine Grenze mitten in der Stadt. Die Rückseite der Nordkoreanischen Botschaft in Berlin-Mitte. – Hat dieser Korb jemals einen Ball gesehen? Wer hat ihn dort aufgestellt? Und für wen? – Ein merkwürdiger Ort.
AB-GRENZEN! Nudist an einem Baggersee in der „Metropolregion Rhein-Neckar“. Dort tummeln sich im Sommer Menschen zahlreicher Nationalitäten, die in den Industrie-
und Großstädten Mannheim und Ludwigshafen arbeiten und leben. Er zeigt Flagge und setzt Zeichen. Gibt zu verstehen, dass das "sein Territorium" ist.
Das Bild stammt aus meiner Serie "NonPlusUltra". Die Serie untersucht die sagenumwobene, seit über 300 Jahren zu England gehörende Halbinsel Gibraltar vor dem Hintergrund der Jahrhunderte alten Grenzsituation mit Spanien. Seit dem Frieden von Utrecht 1713 ist Gibraltar britisches Überseegebiet und als einer der südlichsten Punkte Europas ein brisanter geopolitischer Ort. Neben dem militärischen Aspekt ist Gibraltar auch deshalb so besonders, weil England hier eine Landgrenze zur EU hat. Spanien hat Gibraltar nie voll anerkannt. Erst jüngst im Zusammenhang mit dem Brexit hatte Spanien den Status erneut thematisiert. Wie kann es sein, dass im Europa des 21. Jahrhunderts Landgrenzen in Frage gestellt werden, die seit 300 Jahren existieren?
Denn nur die Vögel sind wirklich frei.
panzersperre, teil des alpenwalls auf der hochebene von plamort, an der österreichisch-italienischen grenze, rund 500 meter lang.
lärchenpfähle, die im betonfundament im moorboden stehen
und mit betonspitzen ummantelt wurden.
in der weiteren umgebung bunker und andere grenzbefestigungsanlagen.
heute unter denkmalschutz und wanderziel.
als ich das erste mal ein altes verbleichtes farbbild von den drachenzähnen in einem buch in südtirol sah, war ich neugierig, was von der grenzbefestigung nach gut 70 jahren noch erhalten war. bin im winter mit schneeschuhen aufgestiegen. ich hätte die drachenzähne im nebel und schnee ohne gps nicht gefunden.
wie die sicht auf eine grenze wechselt: militärisches bauwerk – denkmal – ?
aufnahme winter: 13. märz 2011, aufnahme kombination: 14. juni 2017 (keine photomontage)
Eine Grenze, die täglich Tausende von Menschen überschreiten, wahrscheinlich ohne dies überhaupt zu registrieren.
Die thailändischen Mönche blicken über den Grenzfluss Mekong nach Laos.
Hoch oben über der Welt, in der vollkommenen Stille, die man nur im Korb eines Gasballons erleben kann, finde ich die Motive für meine Serie "Stille Reisen". Dieses in etwa 1.000 Metern Höhe aufgenommene Bild des Wiehengebirges bei Porta Westfalica zeigt eindrücklich, wie Bergketten als natürliche Grenzen ganze Landstriche voneinander trennen. Die Fernsicht eines kalten, klaren Wintermorgens im Dezember 2016 überwindet diese Grenzen und lässt die tatsächliche Dimension der Landschaft auf ein geradezu unwirkliches Maß schrumpfen: Am rechten Bildrand ist sogar noch der rund 150 Kilometer entfernte Brocken im Harz zu sehen.
Gewerbegebiete - Areale der Wirtschaft. Infrastrukturell gut durchdacht, um die logistischen Abläufe der Vermarktung zu optimieren. Globalisierte Warenströme erreichen hier den Konsumenten. Diese Gebiete, auch positivistisch als „Gewerbepark“ oder kraftvoll als „Dienstleistungszentrum“ bezeichnet, werden von den Städten und Gemeinden in ihren Bebauungsplänen festgelegt. Strukturierung, Segmentierung und Flächenversiegelung sind Stichworte, die beschreiben, wie wir mit unserer wichtigsten Ressource, der Natur, umgehen.
In meiner Arbeit zeige ich Nebenschauplätze, Rand- und Übergangszonen der Flächen dieser Gebiete. Strukturelle Eigenschaften der Zonen und deren Bebauung und der Umgang mit Raum sind weitere Aspekte der Serie. Die Kultivierung der Natur findet in begrenzten „Grünflächen“ der Areale statt. Neue Flächen werden erschlossen. Die dabei entstehenden Brachen erscheinen oft als „Unorte“ im Prozess der Transformation.
Die Betriebsamkeit der an Sonntagen zur Ruhe gekommen Gewerbegebiete ermöglichte mir Aufnahmen ohne die Anwesenheit von Menschen. Die bewusste Reduzierung dieses narrativen Bildelements eröffnet in Zeiten der Pandemie eine weitere konnotative Ebene der Bilder, die so nicht beabsichtigt war.
Die bis dato erstellten Aufnahmen entstanden 2020 in verschiedenen Gewerbegebieten in Rheinland Pfalz und Baden-Württemberg.
Ein Hindernis wird durchlässig: Der Blumenladen, der sich in die Grenzmauer einschmiegt, hat geöffnet.
Mauerblümchen, 2019, Fotografie eines Miniaturmodells; zu sehen bei der RAW Phototriennale Worpswede bis zum 1. November 2020.
Als Vermessungsingenieur habe ich mich viele Jahre mit Grenzen beschäftigt. Dabei ist mir aufgefallen, wie verbittert um wenige Zentimeter gestritten wird.
Der scheinbar friedliche Eindruck des Urlaubsfotos von Gran Canaria täuscht. Konfliktpotential ist absehbar.
Was passiert, wenn Unbefugte die Grenze überschreiten, die Liege verschieben oder mit einem Badetuch ihren Besitz abgrenzen?
Dann wird gezankt wie um eine Grundstücksgrenze. Es werden Urinstinkte wach, trotz der saloppen Erkenntnis von der angeblichen Grenzenlosigkeit unserer Welt.
Volkssolidarität – ein Paradoxon
Berlin, Bernauer Straße, ca. 1975. Deutsche Vergangenheit. Ein Tag zur Nazivergangenheit, ein Kreuz zum Gedenken der Maueropfer, zwei Grenzsoldaten mit schussbereiten Waffen mitten im Todesstreifen... und im Hintergrund der KLUB DER VOLKSSOLIDARITÄT.
Schrecklich, eingesperrt zu sein im nationalen Rot-Weiß-Rot.
Endlich öffnen die Grenzen wieder!
Mitten im Feld, mitten auf der Weide: Ein Areal mit Zaun und Stacheldraht. Und weit und breit nichts, was darin eingeschlossen wird. Oder doch, bei genauerem Hinsehen: Zur Boden-Befestigung wurden Kolonnenwegplatten der ehemaligen Grenzsperranlagen der DDR verlegt.
Wikepedia: Zu DDR-Zeiten diente er den DDR-Grenztruppen dazu, jeden Punkt der Grenze möglichst schnell mit Fahrzeugen zu erreichen.
Zwischen dem Kolonnenweg und der eigentlichen Grenze befand sich dann noch der Kontrollstreifen und der Grenzzaun bzw. die Grenzmauer. Und jetzt liegt er wieder am Stacheldraht entlang...
Durch den Osdorfer Wald im Süden Berlins verlief die Berliner Mauer. Ungefähr die Hälfte des Waldes wurde damals für den Bau der Grenzanlage gerodet und nach dem Fall der Mauer mit einem lichten Laubwald neu bepflanzt. Der übrige Wald – ungleich dichter und düsterer – lag im Sperrgebiet und war fast drei Jahrzehnte lang unzugänglich. Nichts erinnert heute an den ehemaligen Grenzverlauf, nur die zwei unterschiedlichen Atmosphären des Waldes, die ich in meinem Projekt "Sperrgebiet" erkundet habe, verweisen darauf.
Das Foto ist Teil einer Serie, die ich in einem Museum gemacht habe. Einer der Räume nahezu leer. Grauer Beton an Wänden und Boden, Tageslicht aus einem für die Raumgröße kleinen Fensterband von oben links. Ich war schon mehrfach in diesem Raum, der eigentlich in der Grundfläche ziemlich groß ist, aber durch seine Höhe wie ein „quadratischer“ Zylinder wirkt und dadurch eng wird. Ich hatte, möglicherweise durch die Ausstellung oder auch nur eines der Objekte angeregt, die eher spontane Idee, meine Begleiterin zu bitten, sich in eine Raumecke zu stellen. Sie hatte das Gefühl, „in der Ecke“ zu stehen. Für mich war es zusätzlich das Gefühl des vor einer Wand Stehens, des nicht Weiterkommens, einer Begrenzung in alle Richtungen; es geht nur noch zurück.
Flughafen Frankfurt/Main: Die Innenwelt eines Airport Terminals. Reisende warten und betrachten die Außenwelt. Ein Raum für Passagiere, in dem Natur und „heile Welt“ via Fototapete simuliert sind. In dieser „Transitraumbehaglichkeit“ sind sie abgegrenzt von einer äußeren Welt, die - mit der Bereitstellung von Technologie - Fluchten in andere, oft weit entfernte, Orte und Kulturen möglich macht. Flugzeuge, die als leistungsfähige Transportmittel, die Überwindung von Grenzen durch eine effiziente Technik und stark dynamisierte Fortbewegung ermöglichen, werden beladen, betankt, gewartet. Die Natur, der Wald - fotografisch plagiiert - ist zum Wanddekor reduziert und dient als surreal wirkendes Surrogat einer Welt, die uns sukzessiv verloren geht. Grenzerfahrung für Passagiere.
Flüsse sind seit jeher sowohl trennende wie auch verbindende Topografien. Ich lebe im Dreiländereck D/F/CH. Dem Rhein, mythen- und müllbeladen, begegne ich nahezu täglich. Er bildet hier die Grenze zwischen diesen drei Ländern, ist aber seit langer Zeit ebenso grenzüberschreitend identitätsstiftend. Wurden früher die Baumstämme aus dem Schwarzwald zum Schiffbau der Seemacht Holland viele hundert Kilometer über ihn geflösst, ist er heute weiterhin wichtiger Transportweg für die Anrainer und über die Seitenkanäle auch weit ins entferntere Hinterland. Zu Zeiten Goethes war die Überquerung des meändernden Flusses ein Abenteuer, heute überquert man den begradigten Fluss in wenigen Augenblicken.
Nach einer Arbeit über die Rhone widme ich mich in einem Langzeitprojekts dem Rhein, etymologisch entstammen beide Namen dem indogermanischen und später altgriechischen Wurzel für "fließen". Das Foto eines Altrheinarms wurde ca. bei bei Km 200 von einer Grenzbrücke zwischen Deutschland und Frankreich in der Morgendämmerung aufgenommen. Wie man sieht, kommt man auch heute in einer Dokumentation über den deutschesten aller deutschen Flüsse nicht um romantische Bilder herum.
Den Grenzen Grenzen setzen. Es handelt sich hier um eine Aufnahme aus meiner Serie "nothing is real, nothing is unreal". Diese Serie, die ich seit ca. 5 Jahren mehr oder weniger kontinuierlich fotografiere, besteht zum Großteil aus Motiven, die die absurden Banalitäten des Alltages widerspiegeln bzw. durch die Fotografie erst sichtbar machen.
Der Begriff "Grenze" ist für viele, insbesondere für mich (10 Jahre Westberlin) ohne Stacheldraht nicht denkbar. Vielleicht eine sehr abgegriffene, schlichte, aber für mich unvermeidbare Assoziation. Anbei ein Foto von ca. 1969, nahe der Glienicker Brücke, wo die Grenzlinie gerade am Rande des Gehwegs lag, damals noch abgesichert durch die allerersten, primitiv und damit um so brutaler erscheinenden Absperrungen.
Zgorzelec (Polen), 2015 – "Hochsitz" mit Blick nach Görlitz (Deutschland) über die Neiße. Zgorzelec war bis 1945 die östliche Vorstadt von Görlitz, schon im Mittelalter ein wichtiger Verkehrsknoten an der Via Regia, der Handelsstraße von Santiago de Compostella nach Moskau.
Alles auf Abstand (work in progress). Ich beschäftige mich in dieser fotografischen Arbeit mit den Abstandsregeln in Zeiten von Corona – auch Social Distancing genannt. Momente des Lebens eingefangen, abstrahiert und verdichtet. Ich denke, das Thema wir uns noch lange begleiten und Spuren hinterlassen.
Die Arbeiten sind bis 12. Juli 2020 in einer Gruppenausstellung in der xpon-art gallery in Hamburg zu sehen. Ein Buch ist geplant.
Hier scheint die Grenze zwischen Wohnort und Umland schon absehbar aufgelöst.
Wo liegt die Grenze zur Übertreibung, zum Abstand und zur Dauer der Corona-Regelungen? Können wir es uns erlauben, darüber zu urteilen, was als übertrieben gilt? Fühlen wir uns mit den Vorgaben wohl oder distanzieren sie uns noch mehr?
Meine Aufnahme entstand vor sechs Monaten im uckermärkischen Dörflein Lindenhagen und interpretiert das Thema "Grenzen" auf spezielle Weise: "Ohne Worte".
maximum headroom 2.10 m
Für die „Titanen“ der Straße, Sattelzüge, Lkw mit Anhänger, aber auch für die kleineren Exemplare wie Sprinter, Wohnmobile und vermehrt Pkws mit Fahrrädern auf dem Dach, stellen alte Bauweisen von Bahnunterführungen Alpträume dar. Auf dieses Nadelöhr weisen Höhenbegrenzer, teilweise als Variante mit Kettenaufhängung, hin.
Grenzen der Nachbarschaft. Die Sicht ist eingeschränkt, die Luft riecht giftig, die Abgase eines defekten Rasenmähers weiten sich über alle Grenzen hinaus in einer Gartenkolonie in Norddeutschland aus.
Am 19. Dezember 1949 wurde die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Glienicker Brücke feierlich wiedereröffnet und in Brücke der Einheit ( ! ) umbenannt. Genau in der Mitte der Brücke wurde ein weißer Grenzstrich gezogen, der die Grenze zwischen der DDR und Westberlin markierte. DDR Bürger konnten bis 1961 weiterhin hinüber, wurden aber kontrolliert. Einen Tag nach dem Mauerfall, am 10. November 1989 wurde die Brücke wieder für jedermann geöffnet.
Eine Fotografie aus meiner Serie “Grenzen“ (2007-2012), fotografiert während einiger Aufenthalte in Israel. Diese Grenze hier entstand neu – nach den Anschlägen in Ägypten. Es gibt leider davon sehr viele in Israel. Aber verständlich, wenn Attentate einfach nicht aufhören.
Ohne die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, haben wir keine Zukunft. Ich brauche nur zwei Orte weiter zu fahren und stehe vor einer Grenze mitten in der Eifel… Die atomare Abschreckung hat hier beton-versiegelte Flächen und Raketensilos hinterlassen, über die immer noch martialische Türme und stachelbewährte Grenzzäune wachen.
Das fünfte Thema lautet: BRUDER TIER
Die Idee ist, das Verhältnis zwischen dem Menschen und Tieren zu untersuchen. Wir erwarten also keine noch so niedlichen Katzen-, Welpenbilder und keine noch so exotischen Safariaufnahmen. Vielmehr geht es uns um intelligente Visualisierungen der Beziehung zwischen dem Menschen und der Tierwelt.
Wie bei den früheren Runden: bitte nur ein Bild (300 dpi, ca 14 cm breit) und Text per E-Mail an redaktion@photonews.de senden.
Einsendeschluss ist der 7. August 2020.
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